Was Sichtbarkeit mit Selbstwert zu tun hat

Was Sichtbarkeit mit Selbstwert zu tun hat

Sichtbarkeit und Selbstwert: Sichtbar sein – klingt leicht, oder? Ein bisschen posten, ein schönes Foto, ein paar Likes. Doch echte Sichtbarkeit beginnt nicht auf Instagram, sondern in dir.

Sie startet in dem Moment, in dem du dich selbst als wertvoll empfindest – mit all deinen Stärken, Ecken, Zweifeln und Besonderheiten.

Dieser Artikel dreht sich nicht um Algorithmen oder Reichweite, sondern um etwas viel Tieferes: deinen Selbstwert. Nur wenn du dich selbst innerlich anerkennst, wirst du dich auch mit Klarheit, Mut und Ausstrahlung nach außen zeigen können.

Lass uns gemeinsam eintauchen in diese Verbindung zwischen deinem Inneren und deinem Außen. Du wirst überrascht sein, wie viel sich verändern kann, wenn du beginnst, dich wirklich zu sehen.

Warum Selbstwert die Basis deiner Sichtbarkeit ist

Viele Menschen denken bei „sichtbar sein“ zuerst an Technik: Social Media, Website, Fotos, Videos. Doch die besten Tools bringen nichts, wenn du dich innerlich nicht traust, gesehen zu werden – oder schlimmer noch: wenn du nicht glaubst, dass du es wert bist, gesehen zu werden.

Sichtbarkeit ist weit mehr als nur Marketing. Sie ist ein Ausdruck deiner inneren Haltung zu dir selbst.

Wenn du deinen Wert kennst, fällt es dir leichter:

  • deine Meinung klar zu äußern,
  • mit deiner Persönlichkeit zu zeigen, wofür du stehst,
  • deine Angebote mit Überzeugung zu präsentieren,
  • Kritik einzuordnen, ohne dich persönlich infrage zu stellen.

Dein eigener Selbstwert wirkt wie ein innerer Leuchtturm: Je stabiler du ihn aufbaust, desto leichter finden andere zu dir – Kunden, Gleichgesinnte, Unterstützer.

Doch was genau steckt eigentlich hinter dem Begriff „Selbstwert“ – und wie unterscheidet er sich von ähnlichen Konzepten wie Selbstbewusstsein oder Selbstvertrauen?

Was ist Selbstwert wirklich?

Der Begriff „Selbstwert“ wird oft im selben Atemzug genannt wie Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen oder Selbstliebe – doch sie meinen nicht dasselbe.

  • Selbstwert bedeutet: das tief verwurzelte Gefühl: „Ich bin wertvoll – einfach weil ich bin.“ Ganz unabhängig von Leistung, Aussehen, Status oder Likes.
  • Selbstbewusstsein heißt: sich seiner selbst bewusst zu sein. Zu wissen, wer man ist, was man denkt, fühlt, kann – und was nicht.
  • Selbstvertrauen meint: sich selbst etwas zutrauen – basierend auf Erfahrung, Wissen oder innerer Stärke.
  • Selbstliebe steht für: eine liebevolle, wohlwollende Haltung sich selbst gegenüber – gerade in schwierigen Momenten.

Der Selbstwert ist das Fundament, auf dem die anderen Bereiche aufbauen. Ist dieses Fundament brüchig, wird es schwer, sich authentisch zu zeigen – weil immer die Angst mitschwingt, nicht zu genügen oder enttarnt zu werden.

Sichtbarkeit beginnt also mit der Frage: Wie denke ich über mich – wenn niemand zuschaut? Oder wie ich in einem früheren Blogartikel geschrieben habe: „Wer bin ich, wenn mich niemand sieht?“

Im nächsten Abschnitt schauen wir uns an, wie genau dein Selbstbild deine Sichtbarkeit beeinflusst – und warum viele sich zurückhalten, obwohl sie so viel zu geben hätten.

Der Zusammenhang: Sichtbarkeit als Spiegel deines Selbstbildes

Sichtbarkeit ist keine Frage von Technik oder Mut. Sichtbarkeit ist oft eine Spiegelung deines inneren Dialogs. Wenn du dir innerlich sagst:

  • „Ich bin nicht gut genug.“
  • „Andere machen das viel besser.“
  • „Das interessiert doch niemanden.“

…dann wirst du dich auch nach außen zögern, zeigen oder gar zurückziehen.

Denn Sichtbarkeit bedeutet auch: Ich lasse mich sehen – mit allem, was dazugehört. Genau das fällt aber vielen schwer. Wer sichtbar wird, macht sich auch angreifbar für Meinungen, Kommentare, Bewertungen. Das fühlt sich schnell so an, als würde man den eigenen Selbstwert auf dem Silbertablett servieren.

Doch in Wahrheit ist es oft umgekehrt: Wenn du dir deines Wertes sicher bist, wirst du viel weniger abhängig von der Meinung anderer. Dann braucht es keine perfekte Story, keinen Filter, keine Show – sondern nur deine echte Präsenz.

Ich habe das bei einigen meiner Kunden gesehen – gerade in der grünen Branche: Sobald sie sich selbst erlauben, „sie selbst“ zu sein, wirken sie authentischer, strahlen mehr – und ziehen genau die Menschen an, die wirklich zu ihnen passen.

Innere Blockaden erkennen: Sichtbar werden ohne Angst

Du willst sichtbar sein, aber gleichzeitig zieht sich etwas in dir zusammen, wenn du den „Veröffentlichen“-Button drücken sollst? Keine Sorge – du bist nicht allein damit. Viele Selbstständige (gerade im kreativen oder handwerklichen Bereich) kennen diese inneren Stimmen, die sagen:

  • „Ich habe doch nichts Neues zu sagen.“
  • „Das sieht doch nicht professionell genug aus.“
  • „Ich will nicht aufdringlich wirken.“
  • „Was denken die anderen bloß über mich?“

Diese Gedanken wirken auf den ersten Blick harmlos – doch sie haben große Kraft. Sie halten dich davon ab, dich zu zeigen. Und damit auch davon, gefunden zu werden.

Drei häufige Sichtbarkeits-Blockaden, die du vielleicht auch kennst:

  1. Die Angst vor Bewertung
    Was, wenn jemand schlecht über mich denkt? Sichtbarkeit fühlt sich dann an wie eine Bühne – mit zu grellem Licht. Doch: Die meisten Menschen sehen dich gar nicht so kritisch, wie du dich selbst siehst. Und wer wirklich bewertet, ist selten dein Wunschkunde. Egal, was du für ein Business hast.

  2. Die Angst, „zu viel“ zu sein
    Ich will nicht anecken. Nicht auffallen. Nicht stören. Gerade Frauen und sensible Menschen halten sich oft bewusst zurück, aus Angst, als „laut“, „selbstdarstellerisch“ oder „überheblich“ wahrgenommen zu werden. Dabei wünschen wir uns doch genau das Gegenteil: echte, inspirierende Menschen, die uns mit ihrer Art berühren.
  3. Der Gedanke: „Ich bin noch nicht soweit“
    Ich brauche erst noch bessere Bilder, mehr Erfahrung, eine schönere Website… Diese innere Perfektionismus-Falle verhindert, dass du überhaupt losgehst. Dabei entsteht Vertrauen nicht durch Perfektion – sondern durch Präsenz.
    Ist dir schon einmal aufgefallen, wie gut Fotos mit dir und deinem Team bei deinen Followern ankommen? Insgeheim wünschen wir uns alle viel mehr Realität. Nur zugeben tun es die wenigsten.

 

Von innen nach außen: So stärkst du deinen Selbstwert konkret

Du musst nicht warten, bis du dich „vollständig bereit“ fühlst, um sichtbar zu werden. Aber du kannst beginnen, deinen inneren Boden zu stärken, damit du dich mit mehr Ruhe und Klarheit zeigen kannst.

Hier sind fünf wirkungsvolle Impulse, mit denen du deinen Selbstwert im Alltag aufblühen lassen kannst – ganz ohne Esoterik oder Selbstoptimierungsdruck:

  • Führe ein „Ich-bin-wertvoll-weil“-Tagebuch
    Nimm dir täglich 3 Minuten Zeit und beantworte die Frage: „Heute bin ich wertvoll, weil…“ Nicht, weil du etwas geleistet hast – sondern weil du bist. Diese Übung lenkt den Fokus weg von äußeren Erwartungen hin zu deinem inneren Wert.
    Alterntiv gibt es auch dafür ein Hilfsmittel: Das 6-Minuten Tagebuch für Erwachsene“. Schau es dir einmal an! Ich finde es genial!

  • Stelle dich selbst ins Licht
    Wähle ein Foto von dir, das du magst – auch wenn es kein „perfektes“ Businessbild ist. Poste es. Schreibe dazu: „Heute zeige ich mich, auch wenn…“ (… ich unsicher bin, … es nicht perfekt ist, … ich normalerweise zögere.) So übst du, dich sichtbar zu machen – und wirst gleichzeitig eine Verbindung schaffen. Denn Echtheit berührt.

  • Setze dir kleine Mut-Momente
    Nicht alle auf einmal, aber vielleicht heute:

    • einen Beitrag schreiben oder einen Post verfassen, der wirklich deine Meinung zeigt
    • ein Lob (laut) annehmen
    • in einem Gespräch klar sagen, wofür du stehst Kleine Schritte haben große Wirkung – vor allem auf deinen Selbstwert.
  • Sprich mit dir wie mit einer Freundin
    Stell dir vor, du wärst nicht du – sondern deine beste Freundin. Was würdest du ihr sagen, wenn sie zögert, sich zu zeigen? Sag genau das zu dir selbst. Selbstwert beginnt mit Selbstmitgefühl.

  • Stärke dein Umfeld Umgib dich mit Menschen, die dich nicht kleinhalten, sondern zum Leuchten bringen. Das können Kollegen, Freunde oder Mentoren sein – oder auch inspirierende Stimmen online. Sichtbarkeit braucht keinen Applaus von allen – aber wenigstens von denen, die dich sehen wollen.

 

Wie Sichtbarkeit plötzlich leicht(er) wird

Sobald dein Selbstwert nicht mehr von äußeren Reaktionen abhängt, verändert sich alles.

Du musst nichts mehr beweisen. Du darfst einfach du selbst sein – mit allem, was dazugehört. Und genau das macht dich authentisch und anziehend.

Was dann passiert, wenn der Selbstwert wächst:

  • Du hörst auf zu vergleichen – und beginnst, deinen eigenen Stil zu finden.
  • Du zeigst dich öfter – weil es sich nicht mehr wie ein Risiko, sondern wie eine Einladung anfühlt.
  • Du kommunizierst klarer – weil du weißt, wer du bist und was du willst.
  • Du ziehst die richtigen Menschen an – weil deine Echtheit Vertrauen schafft.

Ich sehe das immer wieder bei Floristen, die sich am Anfang kaum trauen, vor die Kamera zu gehen oder über sich zu schreiben. Doch sobald sie einen kleinen Schritt tun – ein Reel aufnehmen, ihre Geschichte erzählen oder einen mutigen Post verfassen – geschieht Magie:

Sie bekommen Rückmeldungen wie: „Endlich zeigt mal jemand, wie es wirklich ist.“ „So ehrlich – das spricht mir aus der Seele!“ „Danke, dass du das teilst.“

Und mit jeder positiven Reaktion wächst das Vertrauen in sich selbst. Nicht, weil andere sagen „gut gemacht“ – sondern weil sie spüren: „Ich darf ich sein – und das reicht.“

Fazit: Du bist nicht zu viel. Du darfst strahlen.

Sichtbarkeit ist keine Bühne für Perfekte. Sie ist ein Ort für echte Menschen – mit Herz, Haltung und Geschichte. Dein Selbstwert ist nicht an Klickzahlen gebunden. Er hängt nicht davon ab, wie laut du bist, wie oft du postest oder wie professionell dein Auftritt wirkt.

Sichtbarkeit beginnt da, wo du dir selbst erlaubst, dich zu zeigen: Mit deinen Stärken, mit deinen Zweifeln, mit deinem ganzen Sein.

Du musst nicht „mehr“ sein. Du darfst einfach DU sein. Und genau das macht den Unterschied.

Lust, sichtbar zu werden – in deinem Tempo?

Du spürst, dass da noch mehr in dir steckt – aber irgendetwas hält dich zurück? Dann schreib mir. Ganz unkompliziert.

📩 Nutze das Kontaktformular auf meiner Website oder sende mir direkt eine Nachricht. Erzähl mir, wo du gerade stehst – und wir schauen gemeinsam, was dein nächster Schritt in Richtung Sichtbarkeit sein kann.

✨ Kein Druck. Kein Verkaufsgeplänkel. Nur echtes Interesse an dir und deinem Weg.

Denn: Du bist es wert, gesehen zu werden.

Social Media trotz wenig Zeit

Social Media trotz wenig Zeit

 

Social Media trotz wenig Zeit. Treibt dich das auch um? Du hast keine Zeit für aufwendiges Social Media, möchtest aber trotzdem sichtbar bleiben?

Du liebst dein Handwerk, aber Social Media stresst dich? Du denkst: „Wann soll ich das auch noch schaffen?“

Die gute Nachricht: Sichtbarkeit muss kein Zeitfresser sein. 
Hier erfährst du, wie du in nur 15 Minuten am Tag online sichtbar bleibst – auch ohne Tanzvideos, Technikfrust oder Perfektionsdruck.

Mit dabei: eine einfache Wochenroutine, zeitsparende Tools und Tipps speziell für Gärtner:innen & Florist:innen. Plus: Was du tun kannst, wenn selbst diese 15 Minuten nicht drin sind.

 

 

Social Media trotz wenig Zeit: So bleibst du sichtbar in 15 Minuten am Tag

„Ich weiß, dass ich mehr auf Social Media machen sollte – aber WANN denn bitte?!“

Kommt dir dieser Satz bekannt vor? Dann bist du nicht allein. Ich höre ihn ständig aus meinem Umkreis, von unseren Mitgliedern, von Florist:innen und Gärtner:innen, die mit Herzblut ihren Betrieb führen – aber im Alltag kaum Zeit oder Lust haben, Insta oder Facebook oder Tiktok zu bespielen.

Und weißt du was? Ich verstehe das total.

Wenn wir aber ehrlich sind: Wir lassen uns alle sehr gern berieseln und unterhalten, manchmal zum Abschalten, manchmal am Ende eines Arbeitstages, oft kurz vor dem Einschlafen, wenn wir schon im Bett liegen.

Das „Berieseln“ ist auch ok.  Auch ich gehöre oft dazu.

Heute habe ich auf tiktok ein Video (bis zum Ende) gefunden: Ersetze den Begriff „ich habe keine Zeit“ durch „es ist nicht meine Priorität“ – und dein Denken wird sich verändern.

Es hat mich getriggert, ich hatte schon immer ein Problem, wenn ich hören oder lesen musste, ich habe keine Zeit.

Es geht auch anders. Sichtbar sein muss nicht heißen, stundenlang am Handy zu hängen. Social Media trotz wenig Zeit funktioniert für jeden, wenn man es will. Schon 15 Minuten am Tag reichen aus, um präsent zu bleiben – und genau darum geht’s in diesem Artikel.

 

Warum Social Media keine Stunden braucht

Viele denken: „Wenn ich schon was poste, dann muss es perfekt sein.“
Aber Social Media funktioniert nicht über Perfektion – sondern über Echtheit und Konstanz.

Du musst nicht jeden Tag ein Meisterwerk posten. Viel wichtiger ist, dass du regelmäßig auftauchst: mit kleinen Einblicken, mit deinem Stil, mit dem, was dich als Gärtner:in oder Florist:in besonders macht.

15 Minuten am Tag – das ist weniger als ein Kaffee mit Milchschaum. Und genau in dieser Zeit kannst du etwas für deine Sichtbarkeit tun.

 

Deine Wochenroutine: Social Media in 15 Minuten 

Hier kommt dein kleiner Social-Media-Plan – ganz ohne Stress. Social Media trotz wenig Zeit – du brauchst dafür weder eine Agentur noch ein großes Konzept.

Montag

👉 Poste ein Bild oder ein kurzes Reel von einem Werkstück, einer Pflanze oder einer schönen Szene aus deinem Laden/Garten.
Tipp: Schreib dazu, warum du dieses Stück besonders magst.

Dienstag

👉 Antworte auf Kommentare oder Nachrichten – oder sag einfach „Danke“ für ein Like.
Tipp: Das stärkt deine Beziehung zur Community!

Mittwoch

👉 Zeig dich in der Story: „Was passiert heute bei dir?“
Tipp: Ein kurzer Blick in die Werkstatt, auf den Lieferwagen oder ins Blumenlager reicht schon.

Donnerstag

👉 Kommentiere bei anderen Accounts aus deiner Branche.
Tipp: So wirst du gesehen – ganz ohne eigenen Post.

Freitag

👉 Stell eine Frage in deiner Story oder poste eine kleine Umfrage.
Beispiel: „Welche Frühlingsblume mögt ihr am liebsten? 🌷🌼🌻“

Samstag oder Sonntag

👉 Kurzer Wochenrückblick oder Vorschau: „Das war mein Lieblingsmoment diese Woche.“
Oder: Ideen notieren für nächste Woche.

Extra-Tipp: Du kannst auch einfach mal einen alten Beitrag recyceln – niemand merkt das, und es spart Zeit.

 

Zeitsparende Tipps für deinen Social-Media-Alltag

Wenn’s schnell gehen soll, helfen dir diese Tricks:

🌿 Canva-Vorlagen nutzen: Einmal erstellen, immer wieder verwenden – spart Nerven.
🌿 Mini-Plan am Sonntag: Skizziere in 15 Minuten deine Posts der Woche.
🌿 Fotos im Alltag sammeln: Immer mal zwischendurch ein Bild machen – das sind oft die besten.
🌿 Wiederverwenden erlaubt: Ein Zitat aus einem Post funktioniert auch als Story oder Newsletter. Mach’s dir leicht!

 

Diese Tools helfen dir – ohne dich zu überfordern

🛠 Canva – schnelle, schöne Grafiken (auch in der kostenlosen Version)
🛠 Meta Business Suite – Beiträge vorplanen für Facebook & Instagram
🛠 Google Unternehmensprofil – dein Schaufenster im Netz (auch ohne Social Media)
🛠 Notizen-App – für spontane Ideen, Kundenfragen oder lustige Erlebnisse

 

Lust auf eine Challenge?

„7 Tage – 7 Schritte zur Sichtbarkeit“

Mach doch einfach mal 7 Tage mit – jeden Tag ein kleiner Social-Media-Schritt. Du wirst sehen: Es fühlt sich gar nicht mehr nach „muss ich auch noch machen“ an, sondern eher nach: „Ich bin da. Ich werde gesehen.“

Ich bastle dir dazu auch gern eine kleine Vorlage zum Abhaken – sag einfach Bescheid!

 

Fazit: Sichtbarkeit darf leicht sein

Du musst nicht tanzen, keine ewig langen Texte schreiben, nicht perfekt gestylt vor der Kamera stehen.
Was zählt: dass du da bist. Echt. Menschlich. Mit deinem Herzen für dein Handwerk.

Und wenn du täglich nur 15 Minuten investierst, wächst daraus Stück für Stück eine digitale Präsenz, die dich stärkt – auch im echten Leben.

Mach den ersten kleinen Schritt – heute. 

Mach einfach Social Media trotz wenig Zeit. 

 

Keine Zeit – aber trotzdem sichtbar?

Wenn du die 15 Minuten am Tag wirklich nicht hast, dann ist das auch okay. Manchmal ist einfach so viel los, dass selbst kleine Schritte zu viel sind. Aber: Du musst das Thema Sichtbarkeit nicht komplett auf Eis legen.

Wenn du zwar keine Zeit, aber die Möglichkeit hast, in deine Sichtbarkeit zu investieren – dann nutze meine Angebote zur Social-Media-Betreuung.
Ich unterstütze dich als Sichtbarkeitshelferin mit genau dem, was du brauchst: von der Planung über Grafikvorlagen bis hin zum Posten deiner Inhalte. Damit du dich auf dein Handwerk konzentrieren kannst – und trotzdem online sichtbar bleibst.

👉 Mehr Infos findest du auf sichtbarkeitshelfer.de oder schreib mir einfach direkt.

Social Media trotz wenig Zeit Stoppuhr

In meinem Newsletter bekommst du regelmäßig Informationen undTermine für Webinare und Workshops. Trag dich gern ein, wenn du bereit bist, Zeit in deine Sichtbarkeit zu investieren. Es lohnt sich!

Verloren in der digitalen Welt

Verloren in der digitalen Welt

Warum wir echte Momente zurückerobern müssen

Irgendwann, es ist über 8 Jahre her, habe ich den folgenden Gedanken aufgeschnappt und niedergeschrieben:
Wir zeigen unseren Freunden via Facebook, was wir erleben. Dabei kommen wir uns ungeheuer wagemutig vor und zählen noch schnell die „Gefällt mir“-Angaben, bevor wir wieder zurück in die heimische Komfortzone fliegen.
In Zeiten von Instagram und Co. sind wir so versessen darauf, einander unsere Individualität und Internationalität zu zeigen, dass wir den Blick kaum vom Smartphone lösen können….

 

Doch ist das heute, 8 Jahre später, wirklich so anders? Wie oft erleben wir noch echte Momente?

Damals dachten wir, dass das Teilen unserer Abenteuer und Gedanken uns ein Stück weit einzigartig macht. Wir wollten die Welt beeindrucken und gleichzeitig Zugehörigkeit spüren. Heute, wo soziale Medien noch mehr in unserem Alltag verwurzelt sind, hat sich diese Dynamik nur intensiviert.

 

Die Jagd nach Anerkennung

Wir verbringen Stunden damit, den perfekten Moment einzufangen, den idealen Filter auszuwählen und die besten Hashtags zu setzen, um möglichst viele „Gefällt mir“-Angaben zu sammeln. Jeder von uns ist schon einmal in diese Falle getappt: Ein atemberaubender Sonnenuntergang, ein exquisit zubereitetes Abendessen, ein spontaner Roadtrip – alles wird dokumentiert und geteilt. Doch in dem Moment, in dem wir unsere Smartphones zücken, verpassen wir oft den Zauber des Augenblicks.

Die Motivation hinter unserem Verhalten liegt tief in der menschlichen Psyche verwurzelt. Wir sehnen uns nach Anerkennung und Bestätigung. Ein „Gefällt mir“ auf Instagram oder Facebook löst in unserem Gehirn einen kleinen Dopaminschub aus, der uns glücklich macht. Diese kleinen Momente des Glücks werden süchtig machend und wir finden uns immer öfter dabei, nach dem nächsten „Kick“ zu suchen.

Soziale Medien geben uns die Möglichkeit, uns zu präsentieren und die besten Versionen unserer selbst zu zeigen. Doch diese kuratierten Darstellungen sind oft weit entfernt von der Realität. Wir zeigen nur die Höhepunkte, die glücklichen Momente und die erfolgreichen Erlebnisse, während die schwierigen und weniger glanzvollen Aspekte unseres Lebens im Verborgenen bleiben.

Wann nehmt ihr echte Momente noch wirklich wahr?

 

Die verlorene Kunst des Augenblicks

Doch was ist mit den echten Momenten, die nicht festgehalten werden?

Den Gesprächen, die nicht unterbrochen werden, um ein Foto zu machen?

Den Augenblicken, die nur für uns selbst da sind, ohne den Druck, sie teilen zu müssen?

Echte Momente sind oft die wertvollsten, doch sie geraten zunehmend in Vergessenheit.

Wir müssen uns daran erinnern, dass das Leben außerhalb der digitalen Welt stattfindet. Es ist an der Zeit, einen Schritt zurückzutreten und zu reflektieren. Natürlich ist es schön, unsere Erlebnisse zu teilen und Teil eines globalen Netzwerks zu sein. Aber lasst uns nicht vergessen, auch mal den Blick vom Bildschirm zu lösen und die Welt direkt zu erleben.

 

Ein Plädoyer für echte Erlebnisse

Es gibt viele Wege, um die Kunst des Augenblicks wieder zu erlernen. Eine Möglichkeit ist, bewusste Pausen von den sozialen Medien einzulegen.

Legt das Smartphone zur Seite, wenn ihr euch mit Freunden trefft oder die Natur genießt. Nehmt euch Zeit, um wirklich präsent zu sein und die Welt um euch herum mit all euren Sinnen wahrzunehmen. Echte Momente eben.

Eine weitere Möglichkeit ist, sich auf echte Interaktionen zu konzentrieren. Trefft euch mit Freunden und Familie persönlich, statt nur über Nachrichten und Kommentare zu kommunizieren. Diese echten Begegnungen sind oft viel bedeutungsvoller und bereichernder als die virtuellen.

Zudem sollten wir uns daran erinnern, dass nicht jeder Moment dokumentiert werden muss. Manchmal ist es besser, die Kamera beiseite zu legen und den Augenblick einfach zu genießen. Diese ungeteilten Momente können oft die schönsten und wertvollsten sein.

 

Die Balance finden

Letztendlich geht es darum, eine Balance zu finden. Soziale Medien sind ein mächtiges Werkzeug, das uns viele Möglichkeiten bietet. Doch wir dürfen nicht zulassen, dass sie unser Leben dominieren. Es ist wichtig, auch offline präsent zu sein und echte Erlebnisse zu sammeln.

Denn am Ende des Tages sind es die authentischen Erlebnisse, die wirklich zählen. Diese echten Momente sind es, die unser Leben bereichern und uns wirklich glücklich machen.

 

Die Bedeutung für dein Business

Als Sichtbarkeitshelfer verstehe ich die Bedeutung von sozialer Präsenz und digitalem Marketing. Doch während wir die digitalen Plattformen nutzen, um unser Business und unsere Marke zu stärken, dürfen wir die echten, greifbaren Verbindungen nicht aus den Augen verlieren.

Authentizität und Glaubwürdigkeit entstehen durch echte Erlebnisse und persönliche Begegnungen, die nicht durch einen Bildschirm gefiltert werden.

Indem wir uns auf echte Momente und authentische Erlebnisse konzentrieren, schaffen wir eine tiefere Verbindung zu unseren Kunden und Partnern. Diese Verbindungen sind das Fundament eines erfolgreichen und nachhaltigen Business.

Lasst uns also die Balance zwischen digitaler Sichtbarkeit und echten, persönlichen Momenten finden und so eine starke, authentische Marke aufbauen.

 

Bist du bereit, wieder mehr echte Momente in dein Leben und Business zu lassen? Schließe dich an und teile deine Erfahrungen mit uns!

Verwende den Hashtag #EchteMomente und inspiriere andere dazu, den Blick vom Bildschirm zu lösen und das Leben direkt zu erleben.

Abonniere meinen Newsletter für weitere Tipps und Geschichten über die Rückeroberung echter Erlebnisse und wie du diese Authentizität in deinem Business nutzen kannst.

Die Wahrheit über ein erfolgreiches Business

Die Wahrheit über ein erfolgreiches Business

Ich bin Manuela, die Sichtbarkeitshelferin für vielbeschäftigte Unternehmer/innen und Interessenten, die ihr erfolgreiches Business aufbauen und erweitern möchten.
Meine Leidenschaft ist es, besonders Gärtnern und Floristen dabei zu helfen, ihre Präsenz im Internet und in der realen Welt zu steigern. Ich kümmere mich um die Erstellung und Pflege von Social Media-Profilen, Websites und Printmaterialien, damit sie online und offline besser wahrgenommen werden.

Mit diesem Service bin ich seit fast 10 Jahren nebenberuflich selbstständig unterwegs. In meinem Hauptjob bin  ich seit 1996 für Unternehmer*innen tätig.

Das „richtige“ Business: Warum ich den Hype nicht teile

Einführung

In der heutigen Geschäftswelt werden wir ständig mit verlockenden Versprechungen und scheinbar einfachen Erfolgsrezepten konfrontiert. Aussagen wie „Verdiene 6-stellig im Monat“ oder „Nutze Instagram nur so und die richtigen werden dich finden“ sind allgegenwärtig. Doch diese Versprechen sind oft weit entfernt von der Realität und können mehr schaden als nutzen. In diesem Artikel möchte ich darlegen, warum ich diese gängigen Business-Mythen nicht teile und welche Gründe für mich dagegen sprechen.

Unrealistische Erwartungen

Eine der häufigsten Aussagen, die ich höre oder lese, ist: „Verdiene ganz leicht 6-stellig im Monat.“

Ganz unabhängig von der Frage, ob ich das überhaupt will und brauche. Solche Versprechen setzen eine unrealistische Erwartungshaltung und führen oft zu Frustration und Enttäuschung.

Für die meisten Menschen sind solche Ziele unerreichbar. Es ist wichtig, realistische und erreichbare Ziele zu setzen, Schritte im Detail zu definieren, die auf den individuellen Fähigkeiten und der aktuellen Marktsituation basieren. Nur so können nachhaltige Erfolge erzielt werden, ohne die eigene Motivation zu gefährden.

Der Begriff erfolgreiches Business ist für jeden anders. Und ja; Jedes Business benötigt Regeln. Ja und wir müssen Einnahmen haben und wir müssen verkaufen. Sonst ist es nur Liebhaberei. Geld zu verdienen ist wichtig, aber bin ich nur mit einem 6-stelligen monatlichen Einkommen eine ernstzunehmende Unternehmerin? Habe ich nur dann ein erfolgreiches Business?

 

Einseitige Social-Media-Strategien

Eine weitere häufige Behauptung lautet z.B.:  „Nutze Instagram nur so und die richtigen werden dich finden.“ Diese Aussage ignoriert die Vielfalt der Marketingstrategien, die für den Erfolg eines Unternehmens notwendig sind. Was für den einen funktioniert, muss nicht zwangsläufig für den anderen gelten. Was für den einen positive Wirkungen hervorruft, ist für einen anderen Gründer oder Unternehmer nicht zu verwenden.

Mir z.B. wiederstreben derzeit die 5-7 Sekunden-Reels, die auf Instagram gerade gehypt werden. Ich mag sie nicht. Die Info in solchen kurzen Sequenzen ist für meine Zielgruppe nicht immer eine Unterstützung.

Zudem gibt es viele andere Plattformen und Wege, um mit Posts die richtigen Kunden zu finden. Eine einseitige Strategie kann dazu führen, dass man andere wichtige Kanäle vernachlässigt und somit wertvolle Möglichkeiten verpasst.

Prüft ab und an (ohne euch ständig zu vergleichen), was bieten andere an? Welche Tools nutzen eure Mitbewerber. Was machen sie, damit sie produktiv sind? Sucht euch überall Inspirationen für das eigene Geschäftsmodell.

Mindset-Überbewertung

„Dein Mindset entscheidet alles“ ist eine Aussage, die oft wiederholt wird.

Warum mich dieses Mindset so triggert, ich weiß es nicht. Schreibt mir gern, ich bin nicht beratungsresistent!

Natürlich spielt es eine wichtige Rolle im Business, aber es ist nicht der alleinige Erfolgsfaktor. Harte Arbeit, Fachwissen, Marktverständnis und ein gutes Netzwerk sind genauso wichtig. Die Überbewertung des Mindsets kann dazu führen, dass man die Bedeutung anderer wesentlicher Elemente unterschätzt und dadurch Chancen verpasst.

Weitere Mythen über ein erfolgreiches Business

Hochpreisige Angebote

„Nur hochpreisige Angebote sind gute“ ist ein weiterer Mythos, den ich oft höre. Der Wert eines Produkts oder einer Dienstleistung sollte sich an den Bedürfnissen und dem Nutzen für den Kunden orientieren. Ein guter Preis spiegelt den wahren Wert wider und berücksichtigt sowohl die Qualität als auch die Zielgruppe. Zu glauben, nur teure seien gut, ist eine gefährliche Vereinfachung, die den Kunden und den Markt ignoriert.

Der Mythos des passiven Einkommens

Viele glauben, dass man nur einen Online-Kurs erstellen muss, um passives Einkommen zu erzielen. Die Realität sieht jedoch anders aus. Ein erfolgreicher Kurs erfordert kontinuierliche Aktualisierungen, Marketing und Kundenbetreuung. Passives Einkommen ist selten wirklich passiv und erfordert häufig genauso viel Enthusiasmus wie andere Geschäftsmodelle. Die Vorstellung, dass man ohne großen Aufwand Geld verdienen kann, ist irreführend und kann zu falschen Erwartungen führen.

Die Illusion der 4-Stunden-Woche

Das Versprechen, nur 4 Stunden pro Woche arbeiten zu müssen, um reich zu werden, ist ein Traum, der für die meisten Menschen unerreichbar bleibt. Erfolgreiche Unternehmer investieren oft viel mehr Zeit und Energie in ihr Geschäft. Diese Aussage kann dazu führen, dass Menschen die harte Tätigkeit und das Engagement unterschätzen, die notwendig sind, um ein erfolgreiches Business aufzubauen. Es ist wichtig zu verstehen, dass Erfolg oft mit intensivem Einsatz und Ausdauer verbunden ist.

Planlosigkeit führt zu Misserfolg

„Du brauchst keinen Plan, fang einfach an“ ist eine gefährliche Empfehlung. Ein solider Geschäftsplan hilft dabei, Ziele zu setzen, Strategien zu entwickeln und potenzielle Herausforderungen zu erkennen. Ohne einen klaren Plan fehlt die Richtung, was zu Ineffizienz und möglicherweise zum Scheitern führen kann. Ein gut durchdachter Plan ist unerlässlich, um langfristigen Erfolg zu sichern und auf unerwartete Entwicklungen  bei deinen Kund*innen reagieren zu können.

Ein profitables Business aufzubauen, ist ein Puzzle und eine Kombination aus vielen Faktoren. Definiere dir ein persönliches Finanzziel. Nimm es als Orientierung, aber lass dich nicht stressen. Ein Aufbau von einem Business ist ein Marathon, kein Sprint. Aktivität, Netzwerken, Erfahrungen sammeln – all dies ist nicht nur für Anfänger in der Unternehmensgründung eine große Herausforderung.

Erfolg heißt nicht, immer beschäftigt zu sein

Viele glauben, dass ständige Beschäftigung ein Zeichen von Erfolg ist. In Wirklichkeit kann dies zu Burnout und Ineffizienz führen. Es ist wichtig, produktiv zu sein und Prioritäten zu setzen, anstatt einfach nur beschäftigt zu sein. Qualität und Balance sind entscheidend für nachhaltigen Erfolg. Wer sich ständig überarbeitet, riskiert seine Gesundheit und langfristig auch seinen geschäftlichen Erfolg.

Für alle die gerade erst mit ihrer Selbstständigkeit starten: Jeder darf um Hilfe bitten. Sorgt dafür, dass viele in eurem Umfeld von euren Angeboten erfahren. Überprüft jeden Tipp, den ihr bekommt, ob er für euch den richtigen Impuls liefert. Zeigt eure Expertise auf Social Media oder eurer Website oder in eurem Shop.

 

Mein Fazit über ein erfolgreiches Business

Ich lehne diese gängigen Business-Mythen ab, weil sie oft ein verzerrtes Bild über ein erfolgreiches Business vermitteln. Sie setzen falsche Prioritäten und ignorieren die Komplexität und Vielfalt, die zu einem dauerhaften Erfolg führen. Statt sich von solchen Versprechungen blenden zu lassen, ist es besser, sich auf fundierte Strategien, kontinuierliches Lernen und authentische Kundenbeziehungen zu konzentrieren. Nur so lässt sich langfristiger und echter Erfolg – nicht nur in der Theorie –  erreichen.

Mein Motto ist übrigens: Lass deine Einzigartigkeit sichtbar werden! 😍
Ich möchte euch als euer Sichtbarkeitshelfer dabei unterstützen, euch (und euer) Unternehmen auch online zu zeigen: Mehr Sichtbarkeit mit Social Media, Webseite & co.

Ihr gebt tagtäglich im Business euer Bestes, habt aber hierfür ein (Zeit)problem?
Ihr möchtet gern eure Sichtbarkeit steigern und auch auf Facebook oder mit einer Webseite präsent sein, aber die Vielfalt der virtuellen Welt irritiert euch manchmal?

Nicht jeder muss alles allein machen!
Eigentlich sollte doch aber jeder das tun, was ihm Spaß macht und was jeder am besten kann! Nur so kann man glücklich und zufrieden sein!

Vielen Unternehmern fehlt aber einfach Zeit, mehr für die eigene Sichtbarkeit zu tun. Ich biete euch Unterstützung!
Wir haben die Wahl, immer und jederzeit, etwas an unserer Situation zu ändern. 😎
Jeder kleine Schritt bringt uns vorwärts. Du brauchst Hilfe? Du möchtest Unterstützung? Dann frag gerne und geht den ersten Schritt!

Erfolgsfaktoren für Social Media Betreuung in Magdeburg

Erfolgsfaktoren für Social Media Betreuung in Magdeburg

 

Im digitalen Zeitalter ist es entscheidend, dass du als lokales Unternehmen auf sozialen Medien sichtbar und aktiv bist. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du deine Zielgruppe richtig ansprichst und mit ihr interagierst.

Ich bin Manuela Goohsen, die Sichtbarkeitshelferin für vielbeschäftigte Unternehmer/innen und Interessenten.
Meine Leidenschaft ist es, dabei zu helfen, eure Präsenz im Internet und in der realen Welt zu steigern. Ich kümmere mich mit meiner Social Media Agentur um die Erstellung und Pflege eurer Social Media-Profile, um euer Webdesign und (falls ihr es möchtet) um eure Printmaterialien und Flyer, damit ihr online und offline (regional)  besser wahrgenommen werdet.

Ich bin euer Ansprechpartner für die Social Media Betreuung in Magdeburg!

Packen wir es an!

 

Einleitung

Nicht jeder mag Facebook, nicht jeder benötigt Linkedin. Der eine liebt das Format der Broschüre, der andere nutzt seine Visitenkarte, um seinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen, und für viele zählt nur die Zahl der Anhänger auf Instagram.

Seht diesen Artikel zum Thema Social Media Betreuung in Magdeburg als Buffet und überlegt, ob und wieviel ihr zuküftig selbst machen möchtet oder ob ihr euch Unterstützung durch eine Marketing Agentur holt. Es gibt kein Richtig oder Falsch – ihr müsst euch wohlfühlen und Spaß dabei haben, egal wie ihr euch entscheidet.

Wenn ihr euch entscheidet, Inhalte nur mit Freunden und Familie zu teilen, mag das ein erster kleiner Schritt sein. Habt ihr dann Blut geleckt, euch mit der Technologie, der Taktik, der Konzeption und den Usern hinter  all dem zu beschäftigen, dann werdet ihr Spaß haben und euch an den kleinen Schritten zum Erfolg erfreuen können!

Lasst euch von Begriffen wie Online Marketing oder Social-Media-Marketing nicht stressen. Es geht letztendlich um deinen nachhaltigen Erfolg im Web und nicht nur um Likes.

Hashtags, Shares und Follower auf Instagram sind wichtig, aber sie ernähren dich nicht.

 

Lokale Zielgruppe verstehen

Demografie analysieren: Alter, Geschlecht, Einkommen

Beginnen wir mit den Basics: Bevor du loslegst mit deinen Aktivitäten, darfst du für dich und dein Business einige Fragen beantworten. Wer sind deine Kunden? Sind es junge Familien, Studierende oder Senioren? Verstehe, wer sie sind – ihr Alter, Geschlecht, Interessen, Hobbies, Einkommensniveau. Das ist die Grundlage, um maßgeschneiderte Inhalte zu erstellen, die wirklich ankommen  und idealerweise auf diese Personengruppe zugeschnitten ist.

Die einen nennen es Wunschkunden, andere haben bei diesen Fragen ihre Lieblingskunden im Kopf, je nachdem ob ihr neue Kunden aquirieren wollt oder euch erstmal bestmöglich um bestehende Kunden kümmern möchtet.

Wenn ihr eure Lieblingskunden  genau kennt, dann könnt ihr im zweiten Schritt die Plattformen festlegen. Durch dein Wissen über ihre Vorlieben, Gewohnheiten und demografischen Merkmale kannst du Plattformen identifizieren, auf denen sie besonders aktiv sind. Dieser Ansatz hilft dir, deine Marketingbemühungen zu optimieren, da du genau dort präsent sein kannst, wo deine Zielgruppe am meisten Zeit verbringt. Indem du die richtigen Plattformen nutzt, maximierst du die Reichweite und das Engagement deiner Inhalte und erhöhst die Chancen auf eine positive Kommunikation.

 

Interessen erforschen: Lokale Veranstaltungen, kulturelle Highlights

Magdeburg steckt voller Leben und bietet zahlreiche Möglichkeiten, genau die Interessen deiner Kunden zu treffen! Vielleicht lieben sie die jährlichen Stadtfeste, die mit ihrer lebendigen Atmosphäre und den vielfältigen Angeboten an lokalen Speisen und Handwerkskunst die Herzen höher schlagen lassen. Oder sie genießen die Open-Air-Konzerte im Sommer, bei denen die Musik unter freiem Himmel eine ganz besondere Stimmung erzeugt. Wenn du herausfindest, was sie begeistert, kannst du Inhalte erstellen, die nicht nur informieren, sondern auch emotional ansprechen.

Aber vielleicht zieht sie auch zu den kulturellen Einrichtungen der Stadt, wie dem Kunstmuseum oder den historischen Sehenswürdigkeiten. Magdeburgs reiche Geschichte kann eine inspirierende Quelle für Inhalte sein, die Bildung und Unterhaltung verbinden. Oder denke an die sportbegeisterten Einwohner, die vielleicht Interesse an Berichten über lokale Sportereignisse oder Aktivitäten im Freien haben.

Indem du all diese Facetten in deine Social Media Strategie einbindest, kannst du eine tiefe Verbindung aufbauen. Zeige ihnen, dass du ihre Interessen und ihre Lebensweise verstehst und schätze. So schaffst du nicht nur relevante und ansprechende Inhalte, sondern förderst auch eine engagierte und treue Community.

 

Lokale Inhalte und Themen im Social Media Marketing

Magdeburger Community einbeziehen: Umfragen, Feedback einholen

Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Frag deine Fans, was sie denken und fühlen, um eine echte Dialogkultur zu fördern. Nutze Umfragen, um herauszufinden, welche Themen angesagt sind und welche Produkte oder Dienstleistungen sie sich wünschen. Ermutige sie, ihre Meinungen und Ideen offen zu teilen, indem du regelmäßig interaktive Formate wie Q&A-Sessions oder Live-Diskussionen anbietest. Dies stärkt das Gefühl der Gemeinschaft und zeigt, dass du ihre Beiträge wertschätzt. Indem du aktiv auf das Feedback deiner Community eingehst und es in deine Strategie integrierst, kannst du deine Inhalte ständig verbessern und genau auf die Bedürfnisse zuschneiden.

 

Aktuelle Ereignisse aufgreifen: Stadtentwicklungen, lokale Trends

Ist gerade eine Veranstaltung im Elbauenpark in aller Munde? Oder der Verbleib des FCM in der 2. Fußball-Bundesliga? Oder der SCM mit einem Triple im Handball? Sprich mit deinen Abonnenten darüber! Zeige, dass dein Unternehmen Teil der lokalen Community ist, indem du aktuelle Ereignisse und Trends in deine Posts einfließt. Zeige stolz, dass du dich in in deiner Heimatstadt wohlfühlst und Teil der Stadt bist.

 

Lokale Sprache verwenden: Dialekt, lokale Ausdrücke

Sprich die Sprache deiner Kunden. Ein paar Worte im Magdeburger Dialekt können Wunder wirken und zeigen, dass du einer von ihnen bist. Aber Vorsicht, übertreibe es nicht – es muss natürlich bleiben.

Ich habe gerade gestern ein Buch entdeckt: Ein Spazziergang durch die Magdeburger Mundart. Es ist gefühlt 80 Jahre alt und nur noch antiquarisch erhätlich, aber es steht bereits auf meiner Liste.

 

Auf lokale Gegebenheiten eingehen: Magdeburger Besonderheiten, Insider-Tipps

Teile deine Insider-Tipps über Magdeburg, um deinen Followern einen echten Mehrwert zu bieten. Vielleicht hast du einen Geheimtipp für den besten Kaffee in der Stadt oder ein verstecktes Juwel wie der Nordpark, das nicht jeder kennt. Das zeigt, dass du dich auskennst und schafft Vertrauen bei deiner Community. Erzähle auch von weniger bekannten Veranstaltungen oder besonderen Läden, die den lokalen Flair ausmachen. Solche persönlichen Empfehlungen machen deine Beiträge authentisch und laden deine Anhänger ein, Magdeburg durch deine Augen zu entdecken.

 

Erfolgreiche Lokale Partnerschaften

Zusammenarbeit mit Magdeburger Unternehmen: Kooperationen, gemeinsame Aktionen

Netzwerken ist alles, besonders wenn es darum geht, in der lokalen Geschäftswelt erfolgreich zu sein. Kooperiere mit anderen lokalen Geschäften, um Synergien zu schaffen und gemeinsame Stärken zu nutzen. Ein gemeinsames Event oder eine Cross-Promotion kann euch beiden helfen, mehr Kunden zu erreichen und eure Marken zu stärken. Solche Partnerschaften ermöglichen es euch, Ressourcen zu teilen und die jeweilige Kundenbasis des anderen zu erschließen. Dies fördert nicht nur das Wachstum beider Unternehmen, sondern trägt auch dazu bei, eine eng verbundene Geschäftsgemeinschaft zu bilden.

Stelle dir eine Übersicht an Unternehmen in Magdeburg und Umgebung zusammen, mit denen du dir eine Zusammenarbeit vorstellen kannst. Schau auch auf den Plattformen, wo du bisher noch  nicht unterwegs bist, z.B. Tiktok. Suche in den Sozialen Netzwerken und lasss dich inspirieren.

 

Unterstützung von lokalen Events: Sponsoring, Teilnahme an Veranstaltungen

Engagiere dich bei lokalen Veranstaltungen, sei es durch Sponsoring oder aktive Teilnahme. Das bringt dein Geschäft ins Gespräch und du zeigst deine Unterstützung für die Gemeinschaft. Durch deine Präsenz bei solchen Events kannst du nicht nur dein Netzwerk erweitern, sondern auch direkt mit potenziellen Kunden in Kontakt treten. Zudem erhöht dein Engagement die Sichtbarkeit deiner Marke und unterstreicht deine Verantwortung als lokaler Akteur. Schließlich stärkt es die Bindung zu deiner Community, da du aktiv zur Verbesserung des lokalen Lebens beiträgst.

 

Gezielte lokale Werbung

Anzeigen auf Magdeburg ausrichten: Geografisches Targeting, lokale Keywords

Nutze gezielte Anzeigen, um die Magdeburger direkt anzusprechen. Mit lokalem Targeting stellst du sicher, dass deine Werbung die richtigen Leute erreicht, und durch lokale Keywords erhöhst du deine Sichtbarkeit bei Suchanfragen in der Region.  Für solche Anzeigen bin ich nicht der richtige Ansprechpartner, aber ich helfe gern, eine passende Werbeagentur zu finden.

 

Lokale Influencer einbeziehen: Zusammenarbeit mit Magdeburger Influencern, Gastbeiträge

Arbeite mit lokalen Influencern zusammen. Das gibt deinem Content eine persönliche Note und erweitert deine Reichweite. Ein Gastbeitrag auf deinem Blog oder deiner Seite kann frischen Wind bringen und neue Interessenten anziehen.

Falls du noch keine eigene Website haben solltest, helfe ich dir dabei gern. Ich erstelle seit Jahren solche Projekte mit WordPress. Überzeugt euch einfach! Meine Übersicht der Referenzen findet ihr bei mir mir.

 

Community-Engagement im Bereich Social Media

Interaktion mit der lokalen Community fördern: Antworten auf Kommentare, Umfragen

Sei aktiv und antworte auf Kommentare, teile Beiträge von Followern und halte das Gespräch am Laufen. Deine Fans werden es schätzen, wenn sie sehen, dass hinter dem Account eine echte Person steht. Diese Interaktionen bauen nicht nur eine Beziehung auf, sondern fördern auch das Vertrauen und die Loyalität deiner Community. Indem du regelmäßig auf das Feedback deiner Follower eingehst, zeigst du, dass du ihre Meinungen wertschätzt und interessiert bist, ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.

 

Lokale Veranstaltungen organisieren: Meetups, Workshops, Networking-Events

Warum nicht mal ein eigenes Event veranstalten? Ein kleines Treffen, ein Workshop oder ein Networking-Event kann eine tolle Möglichkeit sein, direkten Kontakt zu deiner Community aufzubauen. Das schafft nicht nur eine persönlichere Verbindung, sondern positioniert dich auch als aktiven Teilnehmer im lokalen Geschehen.

 

Messung und Analyse

Erfolge lokal messen und analysieren: Tracking von lokalen Kennzahlen, Umsatzentwicklung

Was wird gemessen, das wird auch gemacht. Behalte deine lokalen Kennzahlen im Auge – von Engagement-Raten bis hin zur Umsatzentwicklung. Diese Daten helfen dir, den Erfolg deiner Social Media Strategie zu beurteilen und notwendige Anpassungen vorzunehmen.

 

Feedback der Magdeburger Community einholen: Umfragen, Kundenbefragungen

Feedback ist Gold wert. Nutze regelmäßige Umfragen und direkte Kundenbefragungen, um herauszufinden, was gut läuft und was verbessert werden könnte. Diese direkten Einblicke ermöglichen es dir, dein Angebot stets zu optimieren.

 

Fallstudien und Beispiele – ein Überblick 🚀

Magdeburger Unternehmen: Überblick und Erfahrungsberichte

Schau dir an, was andere machen. Einige Magdeburger Unternehmen haben durch kreative Social Media Kampagnen auf sich aufmerksam gemacht. Zum Beispiel hat ein lokales Café durch interaktive Wettbewerbe, bei denen Kunden ihr liebstes Kaffeegetränk wählen konnten, große Aufmerksamkeit erregt.

Ein Friedhofsgärtner, den ich seit Jahren kenne, ist sehr präsent auf Social Media Plattformen. Er ist auch durch Fernsehbeiträge bekannt, nicht nur lokal, sondern in der ganzen DACH-Region.

 

Auswahl meiner Praxisbeispiele, Projekte und Kunden in Magdeburg

Ich habe mit verschiedenen lokalen Geschäften zusammengearbeitet und spannende Projekte umgesetzt. Einige meiner Kunden aus der Grünen Branche können durch Veranstaltungen rund um ihr Experten-Thema, Gewinnspiele und hochwertige Inhalte ihre Besucherzahlen erhöhen und den Umsatz dadurch steigern. 
Social Media Betreuung in Magdeburg ist nur eines meiner Standbeine. Ich bin natürlich auch offen für andere Orte. Dankenswerterweise ist das heutzutage problemlos möglich.

 

Social Media Betreuung in Magdeburg – Nutzt mein Know-how

Nutze mein Know-how, um deine Marke in Magdeburg voranzubringen. Mit maßgeschneiderten Strategien und einem tiefen Verständnis für die lokalen Gegebenheiten helfe ich dir, deinen Auftritt auf sozialen Medien zu optimieren und deine Zielgruppe effektiv zu erreichen.

Deine Bedürfnisse stehen bei einer Zusammenarbeit stets an erster Stelle. Es ist das Ziel unserer gemeinsamen  Marketingstrategie, deine Marke oder dein Produkt so präsent zu machen, dass es den Kunden als erste Option in den Sinn kommt, wenn sie an eine bestimmte Produktkategorie denken.

 

Fazit

Social Media ist ein mächtiges Werkzeug, um deine Marke und deine Bekanntheit zu stärken und echte Beziehungen zu deinen Kunden zu pflegen. Durch den Einsatz authentischer Kommunikation, das Einbeziehen der lokalen Community und strategische Partnerschaften kannst du eine solide Präsenz in Magdeburg aufbauen und nachhaltigen Erfolg erzielen. Soziale Netzwerke, Plattformen wie Facebook und Instagram sind eine große Chance neue Endkunden zu erreichen. Nutze die Chance, deine Sichtbarkeit langfristig zu erhöhen und aktiv mit deiner Zielgruppe zu interagieren.

Lass uns zusammen die Möglichkeiten entdecken, wie wir dein Geschäft gemeinsam voranbringen können. Ich kann dich als starker Partner dabei unterstützen, deine digitale Präsenz bereits mit den ersten Maßnahmen zu steigern.

Ich bin übrigens nicht nur auf meine Region fokussiert, dank der heutigen technischen Möglichkeiten kann ich meine Dienstleitungen für ganz Deutschland anbieten!

DIE IM DUNKELN SIEHT MAN NICHT

DIE IM DUNKELN SIEHT MAN NICHT

Denn die einen sind im Dunkeln und die andern sind im Licht und man siehet die im Lichte die im Dunkeln sieht man nicht.
Bertolt Brecht, Dreigroschenoper –

Als ich dieses Zitat das erste Mal gelesen habe, habe ich gestaunt. Ich war als Kind (lange ist es her )  Schülerin in der Magdeburger Bertolt-Brecht-Schule. Ich weiß, dass seine Tochter und sein Schwiegersohn mal bei uns in der Schule waren. Wir haben damals sicher auch viel über seine Werke erfahren.

Dass er aber auch nach nach so vielen Jahren topaktuell ist, wusste ich nicht!

(April 2024)
Die Ursprungsversion dieses Artikels stammt aus dem November 2015. Ein Zitat mit 4 kurzen Erklärungsätzen. Ich bin immer erstaunt, wie oft im Internet nach genau dieser Formulierung gesucht wird.

Ich hab mir, viele Jahre später, erneut Gedanken dazu gemacht.

Das Thema liegt mir sehr am Herzen. Es geht um die Menschen, die oft im Schatten stehen, von denen wir selten hören und die in den täglichen Nachrichten kaum eine Rolle spielen. Inspiriert von Bertolt Brechts Worten aus der Dreigroschenoper – „Denn die einen sind im Dunkeln und die andern sind im Licht und man siehet die im Lichte die im Dunkeln sieht man nicht“ – möchte ich unsere Aufmerksamkeit auf diejenigen lenken, die im Dunkeln stehen.

 

Im Rampenlicht der Gesellschaft: Warum wir die im Dunkeln sehen müssen

In einer Welt, in der die Medien oft nur die Erfolgreichen und Glücklichen ins Rampenlicht rücken, bleibt eine wesentliche Frage oft unbeantwortet: Was ist mit denen, die im Schatten stehen, unsichtbar und unbeachtet? Dieses Zitat aus Bertolt Brechts Dreigroschenoper — „Denn die einen sind im Dunkeln und die andern sind im Licht und man siehet die im Lichte die im Dunkeln sieht man nicht“ — wirft ein scharfes Licht auf die Disparität zwischen den Wahrnehmungen von denen, die gesehen werden, und denen, die übersehen werden.

 

Die Unsichtbaren unter uns

Jede Gesellschaft hat ihre unsichtbaren Mitglieder: Menschen, die aufgrund von Armut, Behinderung, psychischen Erkrankungen oder einfach ihrer sozioökonomischen Umstände am Rande stehen. Diese Menschen werden oft in den Medien übergangen und in der öffentlichen Diskussion vernachlässigt. Ihre Geschichten und Stimmen gehen in der lauten Welt der Schlagzeilen und Trendthemen unter. Doch ihre Erfahrungen sind real, ihre Herausforderungen dringend und ihre Beiträge wertvoll.

 

Das Unsichtbare sichtbar machen

In meiner Arbeit als Sichtbarkeitshelferin habe ich unzählige Geschichten von Menschen gehört, deren Lebensrealitäten oft unbeachtet bleiben. Ob es sich um Alleinerziehende handelt, die um das tägliche Überleben kämpfen, ältere Menschen, die in Einsamkeit leben, oder junge Erwachsene, die mit psychischen Erkrankungen ringen – ihre Geschichten verdienen es, gehört zu werden. Es sind diese persönlichen Begegnungen, die mich täglich daran erinnern, wie wichtig auch meine Aufgabe ist.

 

Deine Sichtbarkeit ist meine Mission

Selbstständig sein, sein Unternehmen führen, und gleichzeitig mit den täglichen Herausforderungen jonglieren – das kann zeitaufwendig sein. Die heutige digitale Welt verlangt jedoch nach Sichtbarkeit, um erfolgreich zu sein – Sichtbarkeit ist Gold wert!

 

Die Macht der persönlichen Geschichte

Die Medien prägen unsere Wahrnehmung und entscheiden oft darüber, wessen Geschichte erzählt wird. Doch hinter den Schlagzeilen verbergen sich unzählige unerzählte Geschichten. Als Bloggerin und Sichtbarkeitshelferin sehe ich es als meine Verantwortung an, diesen Geschichten Raum zu geben. Durch das Teilen von Erlebnissen können wir nicht nur Verständnis und Empathie fördern, sondern auch praktische Unterstützung mobilisieren.

 

Die Rolle der Medien

Die Medien spielen eine entscheidende Rolle dabei, welche Geschichten erzählt und welche Stimmen gehört werden. Sie formen unsere Wahrnehmung von Realität und beeinflussen, wen wir als „wichtig“ betrachten. Indem wir uns bewusst machen, dass die Medien oft eine verzerrte Realität präsentieren, können wir beginnen, aktiv nach den unbeachteten Geschichten zu suchen. Es liegt in unserer Verantwortung, Plattformen zu schaffen, auf denen die Geschichten der Unsichtbaren erzählt und gehört werden können.

 

Technologie als Werkzeug für Sichtbarkeit

In der heutigen digitalen Welt bieten soziale Medien und andere Online-Plattformen die Möglichkeit, Licht in die dunkelsten Ecken unserer Gesellschaft zu bringen.

Kampagnen wie #MeToo und #BlackLivesMatter haben gezeigt, wie mächtig solche Werkzeuge sein können, um Aufmerksamkeit für unterrepräsentierte und missachtete Gruppen zu erzeugen. Indem wir diese Technologien nutzen, um auf Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen und die Geschichten derer zu verbreiten, die sonst übersehen werden, können wir einen echten Unterschied machen.

 

Die Kraft der Gemeinschaft

Ich glaube fest daran, dass jeder von uns die Macht hat, Veränderung zu bewirken. Durch das Internet und soziale Medien haben wir die Möglichkeit, weit über unsere unmittelbare Umgebung hinaus zu wirken. Kampagnen zu sozialen Themen haben bereits gezeigt, wie wir gemeinsam Licht in die dunkelsten Ecken unserer Gesellschaft bringen können. Jeder geteilte Beitrag, jeder Kommentar und jede Unterstützung zählt.

 

Was wir tun können

Wir müssen jedoch über das Digitale hinausgehen. Um wirklich wirksam zu sein, müssen unsere Bemühungen über das Teilen von Beiträgen in sozialen Medien hinausgehen.

Wir können lokale Veranstaltungen organisieren, in Schulen über soziale Ungleichheit sprechen und uns in gemeinnützigen Organisationen engagieren. Ich lade euch ein, Teil dieser Bewegung zu sein. Lasst uns gemeinsam darauf hinarbeiten, dass niemand übersehen wird.

 

Abschlussgedanken

Die Worte Brechts erinnern mich immer wieder daran, dass es immer Menschen gibt, die im Dunkeln bleiben, während andere im Licht stehen. Wir haben die Pflicht und die Möglichkeit, die Balance zwischen Licht und Schatten zu verändern.

Indem wir die unsichtbaren Stimmen unserer Gesellschaft erkennen, anerkennen und verstärken, können wir dazu beitragen, dass niemand übersehen oder vergessen wird.

Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, die im Dunkeln zu sehen — denn nur so können wir als Gesellschaft wirklich voranschreiten.

Mein Ziel für diesen Blog ist es, eine Brücke zu bauen zwischen denen im Licht und denen im Dunkeln.

Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam eine starke Stimme für diejenigen sein können, die sonst ungehört bleiben.

Schreib deine Gedanken dazu gern in die Kommentare!

 

Herzlichst, Manuela