Social Media trotz wenig Zeit

Social Media trotz wenig Zeit

 

Social Media trotz wenig Zeit. Treibt dich das auch um? Du hast keine Zeit für aufwendiges Social Media, möchtest aber trotzdem sichtbar bleiben?

Du liebst dein Handwerk, aber Social Media stresst dich? Du denkst: „Wann soll ich das auch noch schaffen?“

Die gute Nachricht: Sichtbarkeit muss kein Zeitfresser sein. 
Hier erfährst du, wie du in nur 15 Minuten am Tag online sichtbar bleibst – auch ohne Tanzvideos, Technikfrust oder Perfektionsdruck.

Mit dabei: eine einfache Wochenroutine, zeitsparende Tools und Tipps speziell für Gärtner:innen & Florist:innen. Plus: Was du tun kannst, wenn selbst diese 15 Minuten nicht drin sind.

 

 

Social Media trotz wenig Zeit: So bleibst du sichtbar in 15 Minuten am Tag

„Ich weiß, dass ich mehr auf Social Media machen sollte – aber WANN denn bitte?!“

Kommt dir dieser Satz bekannt vor? Dann bist du nicht allein. Ich höre ihn ständig aus meinem Umkreis, von unseren Mitgliedern, von Florist:innen und Gärtner:innen, die mit Herzblut ihren Betrieb führen – aber im Alltag kaum Zeit oder Lust haben, Insta oder Facebook oder Tiktok zu bespielen.

Und weißt du was? Ich verstehe das total.

Wenn wir aber ehrlich sind: Wir lassen uns alle sehr gern berieseln und unterhalten, manchmal zum Abschalten, manchmal am Ende eines Arbeitstages, oft kurz vor dem Einschlafen, wenn wir schon im Bett liegen.

Das „Berieseln“ ist auch ok.  Auch ich gehöre oft dazu.

Heute habe ich auf tiktok ein Video (bis zum Ende) gefunden: Ersetze den Begriff „ich habe keine Zeit“ durch „es ist nicht meine Priorität“ – und dein Denken wird sich verändern.

Es hat mich getriggert, ich hatte schon immer ein Problem, wenn ich hören oder lesen musste, ich habe keine Zeit.

Es geht auch anders. Sichtbar sein muss nicht heißen, stundenlang am Handy zu hängen. Social Media trotz wenig Zeit funktioniert für jeden, wenn man es will. Schon 15 Minuten am Tag reichen aus, um präsent zu bleiben – und genau darum geht’s in diesem Artikel.

 

Warum Social Media keine Stunden braucht

Viele denken: „Wenn ich schon was poste, dann muss es perfekt sein.“
Aber Social Media funktioniert nicht über Perfektion – sondern über Echtheit und Konstanz.

Du musst nicht jeden Tag ein Meisterwerk posten. Viel wichtiger ist, dass du regelmäßig auftauchst: mit kleinen Einblicken, mit deinem Stil, mit dem, was dich als Gärtner:in oder Florist:in besonders macht.

15 Minuten am Tag – das ist weniger als ein Kaffee mit Milchschaum. Und genau in dieser Zeit kannst du etwas für deine Sichtbarkeit tun.

 

Deine Wochenroutine: Social Media in 15 Minuten 

Hier kommt dein kleiner Social-Media-Plan – ganz ohne Stress. Social Media trotz wenig Zeit – du brauchst dafür weder eine Agentur noch ein großes Konzept.

Montag

👉 Poste ein Bild oder ein kurzes Reel von einem Werkstück, einer Pflanze oder einer schönen Szene aus deinem Laden/Garten.
Tipp: Schreib dazu, warum du dieses Stück besonders magst.

Dienstag

👉 Antworte auf Kommentare oder Nachrichten – oder sag einfach „Danke“ für ein Like.
Tipp: Das stärkt deine Beziehung zur Community!

Mittwoch

👉 Zeig dich in der Story: „Was passiert heute bei dir?“
Tipp: Ein kurzer Blick in die Werkstatt, auf den Lieferwagen oder ins Blumenlager reicht schon.

Donnerstag

👉 Kommentiere bei anderen Accounts aus deiner Branche.
Tipp: So wirst du gesehen – ganz ohne eigenen Post.

Freitag

👉 Stell eine Frage in deiner Story oder poste eine kleine Umfrage.
Beispiel: „Welche Frühlingsblume mögt ihr am liebsten? 🌷🌼🌻“

Samstag oder Sonntag

👉 Kurzer Wochenrückblick oder Vorschau: „Das war mein Lieblingsmoment diese Woche.“
Oder: Ideen notieren für nächste Woche.

Extra-Tipp: Du kannst auch einfach mal einen alten Beitrag recyceln – niemand merkt das, und es spart Zeit.

 

Zeitsparende Tipps für deinen Social-Media-Alltag

Wenn’s schnell gehen soll, helfen dir diese Tricks:

🌿 Canva-Vorlagen nutzen: Einmal erstellen, immer wieder verwenden – spart Nerven.
🌿 Mini-Plan am Sonntag: Skizziere in 15 Minuten deine Posts der Woche.
🌿 Fotos im Alltag sammeln: Immer mal zwischendurch ein Bild machen – das sind oft die besten.
🌿 Wiederverwenden erlaubt: Ein Zitat aus einem Post funktioniert auch als Story oder Newsletter. Mach’s dir leicht!

 

Diese Tools helfen dir – ohne dich zu überfordern

🛠 Canva – schnelle, schöne Grafiken (auch in der kostenlosen Version)
🛠 Meta Business Suite – Beiträge vorplanen für Facebook & Instagram
🛠 Google Unternehmensprofil – dein Schaufenster im Netz (auch ohne Social Media)
🛠 Notizen-App – für spontane Ideen, Kundenfragen oder lustige Erlebnisse

 

Lust auf eine Challenge?

„7 Tage – 7 Schritte zur Sichtbarkeit“

Mach doch einfach mal 7 Tage mit – jeden Tag ein kleiner Social-Media-Schritt. Du wirst sehen: Es fühlt sich gar nicht mehr nach „muss ich auch noch machen“ an, sondern eher nach: „Ich bin da. Ich werde gesehen.“

Ich bastle dir dazu auch gern eine kleine Vorlage zum Abhaken – sag einfach Bescheid!

 

Fazit: Sichtbarkeit darf leicht sein

Du musst nicht tanzen, keine ewig langen Texte schreiben, nicht perfekt gestylt vor der Kamera stehen.
Was zählt: dass du da bist. Echt. Menschlich. Mit deinem Herzen für dein Handwerk.

Und wenn du täglich nur 15 Minuten investierst, wächst daraus Stück für Stück eine digitale Präsenz, die dich stärkt – auch im echten Leben.

Mach den ersten kleinen Schritt – heute. 

Mach einfach Social Media trotz wenig Zeit. 

 

Keine Zeit – aber trotzdem sichtbar?

Wenn du die 15 Minuten am Tag wirklich nicht hast, dann ist das auch okay. Manchmal ist einfach so viel los, dass selbst kleine Schritte zu viel sind. Aber: Du musst das Thema Sichtbarkeit nicht komplett auf Eis legen.

Wenn du zwar keine Zeit, aber die Möglichkeit hast, in deine Sichtbarkeit zu investieren – dann nutze meine Angebote zur Social-Media-Betreuung.
Ich unterstütze dich als Sichtbarkeitshelferin mit genau dem, was du brauchst: von der Planung über Grafikvorlagen bis hin zum Posten deiner Inhalte. Damit du dich auf dein Handwerk konzentrieren kannst – und trotzdem online sichtbar bleibst.

👉 Mehr Infos findest du auf sichtbarkeitshelfer.de oder schreib mir einfach direkt.

Social Media trotz wenig Zeit Stoppuhr

In meinem Newsletter bekommst du regelmäßig Informationen undTermine für Webinare und Workshops. Trag dich gern ein, wenn du bereit bist, Zeit in deine Sichtbarkeit zu investieren. Es lohnt sich!

SELBSTORGANISATION – (K)EIN BUCH MIT 7 SIEGELN

SELBSTORGANISATION – (K)EIN BUCH MIT 7 SIEGELN

Am 3. Februar habe ich Katja Schönefeld bei Twitter zu ihrer Blogparade zum Thema Selbstorganisation spontan versprochen: „Ich glaub, da mach ich mal mit“. Das ist nun schon mehr als 8 Wochen her. Aber ich hab Katja und noch zuletzt mir selbst den Artikel versprochen.Ich arbeite hauptberuflich als Geschäftsführerin von 2 kleineren Berufsverbänden in Sachsen-Anhalt. Viele würden sagen, ist man denn mit den Gärtnern und den Floristen noch nicht ausgelastet? Doch, das ist man eigentlich. Beruf und Hobby lassen sich bei mir nicht wirklich trennen. Viele Menschen gestalten ihre Freizeit sehr aktiv, sind ständig auf Achse. Mein Hobby ist seit Jahren das Internet. Facebook und einige andere der sozialen Medien faszinieren mich. Ebenso die Fotografie und Mediengestaltung. Ich sauge so ziemlich alles auf, was mir in der virtuellen Welt an Wissen unter kommt. Mit der Webseitenerstellung hab ich bereits vor langer Zeit angefangen und mich dann im Juli 2015 nebenberuflich selbstständig gemacht, um immer einen Plan B parat zu haben.

EINE GUTE SELBSTORGANISATION

Mitte 2012 war es dann an der Zeit, an meiner Organisation zu feilen. Seit diesem Zeitpunkt bin ich im Hauptjob als Einzelkämpfer unterwegs. Was wir vorher zu zweit erledigt haben, blieb von nun an für mich allein zu tun. Also dürfte klar sein: Für meine verschiedenen Lebensbereiche braucht es eine gute Selbstorganisation. Zugegeben, sie ist noch lange nicht perfekt, aber für mich praktikabel. Ich habe für mich bereits vor langer Zeit festgestellt, dass ich alles digitale dem Papier vorziehe.

DROPBOX

Alle meine Dateien speichere ich in der Dropbox. Ich habe mir vor 2 Jahren die 1-TB-Version gegönnt, für die ich einen jährlichen Beitrag zahle. Für mich hat es den Vorteil, dass ich von allen meinen Geräten, sei es im Dienstbüro, im Homeoffice oder unterwegs per Tablet und Handy darauf zugreifen kann. Ich finde es immens praktisch und möchte es nicht missen. Dank der schnellen Internetzugänge, über die ich im Büro und daheim verfüge, ist auch die Synchronisation kein Problem. Es wäre anstrengender, immer einen Laptop mit sich herumzutragen!

Dank meiner Ordnerstruktur habe ich mit dem Wiederfinden der Dateien wenig Probleme. Und im Notfall gibt es ja die Suchfunktion.

 

TO-DO-LISTE

Ich habe einige Programme und Apps ausprobiert und bin letztendlich bei To-Do-Ist hängengeblieben. Die Papierform war nichts für mich. Ein Super-Buch, wie es viele mögen, scheiterte bei mir kläglich.

To-Do-Ist ist simpel, minimalistisch und einfach zu bedienen. Ich kann von überall darauf zugreifen, um nachzulesen, Abzuhaken J oder Neueinträge zu machen. Das ist das allerwichtigste für mich. Auch einzelne Ideen oder Links wandern in die App.

Mittlerweile schaffe ich es jeden Abend zu sortieren und zu planen. Einträge, die doch irgendwann einmal auf Zetteln gelandet sind, werden spätestens dann in die App übertragen und in die einzelnen Projekte einsortiert.

 

IDEENSAMMLUNG

Ideen aller Art, sei es für meine diversen beruflichen, nebenberuflichen und privaten Projekte landen erst in der Todoist-App und später dann sortiert und / oder bearbeitet in meiner Dropbox im entsprechenden Ordner. Viele Ideen versteckten sich ja auch in meinen gespeicherten Links, also meinen Lesezeichen.

 

EVERNOTE

Evernote hatte ich bereits entdeckt, bevor ich durch die Blogs von Thomas Mangold mich noch intensiver damit auseinandersetzte. Ich nutze es in erster Linie als Materialsammlung. Besonders das schnelle Abspeichern von Zeitungsartikeln, sortiert nach einzelnen Themengebieten in den Notizbüchern bei Evernote, gefällt mir. Die vielen Möglichkeiten, die man in der Premiumversion hat, muss ich noch mehr ausreizen. Allein die Vorstellung eines fast papierlosen Büros reizt mich ungemein. Ich arbeite an mir….

 

KONTAKTE

Meine sämtlichen Kontakte verwalte ich über Google. Dabei bin ich auch sehr konsequent. Ich finde es ungemein praktisch. Wenn ich in einem Telefonat nach Kontaktdaten gefragt werde , kann ich parallel im PC oder im Tablet nachschauen. Überall griffbereit.

 

GOOGLE-KALENDER

Meine sämtlichen Termine, und das sind nicht wenige, trage ich in den GOOGLE-Kalender ein. Dort kann ich dann auch benötigte Unterlagen als Datei hinterlegen und mir zu jedem Termin Bemerkungen hinzufügen.
Wir haben im kleineren beruflichen Umfeld schon versucht, gemeinsame Kalender zu erstellen. Für unser Drei-Bundesländer-Eck Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen wäre das eine tolle Lösung. Man muss jedoch konsequent dranbleiben und das ist uns noch nicht allen gelungen. Wir müssen an der gemeinsamen Selbstorganisation also noch ein wenig arbeiten.

 

Das einzige, wofür ich noch an einer Lösung arbeite, sind die eMails. Hier bin ich noch auf der Suche. Auch das werde ich noch schaffen!

Die 6 genannten Punkte, über die ich euch jetzt erzählt habe, sind die, die MEINEN Alltag entlasten und zu meiner eigenen Selbstorganisation beitragen. Ich habe immerhin den großen Vorteil, dass ich private und berufliche Interessen miteinander verknüpfen kann.