Mein Jahresrückblick

Mein Jahresrückblick

Mein (traumhaftes) Jahr 2016 – Manus Jahresrückblick

Im Dezember ist üblicherweise Gelegenheit zum Jahresrückblick. So auch bei mir.

In den letzten Tagen habe ich bei Elke von Federführend Media an der tollen Rock your Blog Challenge teilgenommen. Ziel war es für mich, Ideen zu sammeln und meinen Blog zu beleben.

Blogparaden wurden als ein Beispiel genannt, dass man seinen eigenen Blog bekannter macht. So hab ich das erste Mal von Carinas Blogparade gelesen. Der Titel “Mein traumhaftes Jahr 2016” hat mich zuerst abgeschreckt.  Es passieren bei jedem von uns Dinge im Leben, die sind nicht so traumhaft und wirbeln viel durcheinander. So auch bei mir.

Dann hab ich mich an mein Visionboard erinnert, welches ich am 6. Januar 2016 erstellt hab. Es war mein erstes dieser Art.

Visionboard für Jahresrückblick

Ich bin seit vielen Jahren PC-Junkie und ich habe mir alles, was ich damit anstelle, selbst angeeignet. Dieses Wissen wende ich an und gebe es weiter. Aber es war bisher entweder dienstlich im Hauptjob oder als Freundschaftsleistung. Mitte 2015 habe ich dann endlich mein nebenberufliches Gewerbe angemeldet. Ein Plan B gehört im Leben dazu, dachte ich mir so.

2016 sollte auch endlich mein innerer Schweinehund besiegt werden. Vorher hatte ich ja keine Eile. Vorschreiben lassen, was man tun soll – Nichts für mich.

Ich wollte meinen eigenen Weg gehen, Ich hatte klare Vorstellungen. Bei Sandra Holze ging der Überfliegerkurs los. Ein tolles Programm, was mir alles an Rüstzeug mitgeben sollte, was mir bisher noch fehlte.

Ich habe in den letzten Jahren viele Selbstlernkurse belegt, auch zu Zeiten, wo es noch keine Facebookgruppen zur Unterstützung gab. Ich habe stets in meine persönliche Weiterentwicklung investiert. All diese Kurse waren eine enorme Bereicherung für mich. Nicht nur einmal merkte ich – huch, das weißt du ja schon fast alles!

Und  wie war es nun in 2016 ?

Auch wenn das Jahr 2016 nicht ganz so lief wie geplant, kann ich trotz allem stolz drauf sein. Es hat eben etwas länger gedauert, aber dafür ist das Fundament stabiler als vorher. Ich muss niemandem etwas beweisen außer mir selbst. Das Ziel fest im Visier habe ich jetzt wieder. Nicht der Erfolg allen rechtfertigt das Leben, jedenfalls nicht für mich.

Meine Webseite ist nun kurz vor Jahresschluss endlich online. … done is better than perfect … Ich habe mich in diesem Jahr an einigen Projekten erproben können und diese erfolgreich beendet.

Instagram habe ich für mich entdeckt, und ich habe noch immer sehr viel Spaß dabei. Ich stelle mir dabei nicht die Frage, ob es sinnvoll ist. Es macht mir einfach Spaß, genau wie Facebook oder die Sozialen Medien.

Ellenlange Autofahrten in den Süden Deutschlands wurden nicht langweilig – es gibt ja Hörbücher. Auch im Auto kann man prima Ideen entwickeln! Was da an Ideenfülle zusammenkommt, hat mich oft selbst erstaunt.

Schluss mit den Ausreden – jawoll! Ich lernte, fokussierter (weil oft unter Zeitdruck) zu arbeiten. Ich war schon immer eine, die gern viel auf den letzten Drücker erledigt hat, aber das geht jetzt doppelt so schnell.

In diesem Jahr habe ich wieder viele unheimlich tolle Menschen kennengelernt. Mein virtuelles Netzwerk bei Facebook ist mir mittlerweile genauso wichtig wie das reale Netzwerk. Meine Floristen aus dem Verband und meine Gärtner möchte ich genauso wenig missen wie die Businessladies in diversen Gruppen (die leider überwiegend im Süden Deutschland angesiedelt sind).

2017 kann kommen!

Alle selbstgesteckten Ziele meines Sidepreneur-Daseins haben sich 2016 also nicht erfüllt. Dafür besitze ich eine sehr lange Liste, wie es im nächsten Jahr weitergehen kann und wird. Etliche ToDo’s füllen mein Ideenbuch. Ich habe Wissen, auf das ich aufbauen kann und welches ich der Welt da draußen endlich mitteilen möchte! Weiter raus aus der Komfortzone in die Sichtbarkeit!

Wenn du deinem persönlichen Jahr 2016 ein Motto geben müsstest, wie würde es lauten, fragt Carina Reitz von Reitz-Coaching in ihrer Blogparade: Ich hab da 2 Favoriten für meinen Jahresrückblick:

„Das Leben ist ein Bumerang: man bekommt zurück, was man gibt.“ (Dale Carnegie)

Sei einfach du selbst, alle anderen gibt es schon! (© Mein Papa sagt)

 

SELBSTORGANISATION – (K)EIN BUCH MIT 7 SIEGELN

SELBSTORGANISATION – (K)EIN BUCH MIT 7 SIEGELN

Am 3. Februar habe ich Katja Schönefeld bei Twitter zu ihrer Blogparade zum Thema Selbstorganisation spontan versprochen: „Ich glaub, da mach ich mal mit“. Das ist nun schon mehr als 8 Wochen her. Aber ich hab Katja und noch zuletzt mir selbst den Artikel versprochen.Ich arbeite hauptberuflich als Geschäftsführerin von 2 kleineren Berufsverbänden in Sachsen-Anhalt. Viele würden sagen, ist man denn mit den Gärtnern und den Floristen noch nicht ausgelastet? Doch, das ist man eigentlich. Beruf und Hobby lassen sich bei mir nicht wirklich trennen. Viele Menschen gestalten ihre Freizeit sehr aktiv, sind ständig auf Achse. Mein Hobby ist seit Jahren das Internet. Facebook und einige andere der sozialen Medien faszinieren mich. Ebenso die Fotografie und Mediengestaltung. Ich sauge so ziemlich alles auf, was mir in der virtuellen Welt an Wissen unter kommt. Mit der Webseitenerstellung hab ich bereits vor langer Zeit angefangen und mich dann im Juli 2015 nebenberuflich selbstständig gemacht, um immer einen Plan B parat zu haben.

EINE GUTE SELBSTORGANISATION

Mitte 2012 war es dann an der Zeit, an meiner Organisation zu feilen. Seit diesem Zeitpunkt bin ich im Hauptjob als Einzelkämpfer unterwegs. Was wir vorher zu zweit erledigt haben, blieb von nun an für mich allein zu tun. Also dürfte klar sein: Für meine verschiedenen Lebensbereiche braucht es eine gute Selbstorganisation. Zugegeben, sie ist noch lange nicht perfekt, aber für mich praktikabel. Ich habe für mich bereits vor langer Zeit festgestellt, dass ich alles digitale dem Papier vorziehe.

DROPBOX

Alle meine Dateien speichere ich in der Dropbox. Ich habe mir vor 2 Jahren die 1-TB-Version gegönnt, für die ich einen jährlichen Beitrag zahle. Für mich hat es den Vorteil, dass ich von allen meinen Geräten, sei es im Dienstbüro, im Homeoffice oder unterwegs per Tablet und Handy darauf zugreifen kann. Ich finde es immens praktisch und möchte es nicht missen. Dank der schnellen Internetzugänge, über die ich im Büro und daheim verfüge, ist auch die Synchronisation kein Problem. Es wäre anstrengender, immer einen Laptop mit sich herumzutragen!

Dank meiner Ordnerstruktur habe ich mit dem Wiederfinden der Dateien wenig Probleme. Und im Notfall gibt es ja die Suchfunktion.

 

TO-DO-LISTE

Ich habe einige Programme und Apps ausprobiert und bin letztendlich bei To-Do-Ist hängengeblieben. Die Papierform war nichts für mich. Ein Super-Buch, wie es viele mögen, scheiterte bei mir kläglich.

To-Do-Ist ist simpel, minimalistisch und einfach zu bedienen. Ich kann von überall darauf zugreifen, um nachzulesen, Abzuhaken J oder Neueinträge zu machen. Das ist das allerwichtigste für mich. Auch einzelne Ideen oder Links wandern in die App.

Mittlerweile schaffe ich es jeden Abend zu sortieren und zu planen. Einträge, die doch irgendwann einmal auf Zetteln gelandet sind, werden spätestens dann in die App übertragen und in die einzelnen Projekte einsortiert.

 

IDEENSAMMLUNG

Ideen aller Art, sei es für meine diversen beruflichen, nebenberuflichen und privaten Projekte landen erst in der Todoist-App und später dann sortiert und / oder bearbeitet in meiner Dropbox im entsprechenden Ordner. Viele Ideen versteckten sich ja auch in meinen gespeicherten Links, also meinen Lesezeichen.

 

EVERNOTE

Evernote hatte ich bereits entdeckt, bevor ich durch die Blogs von Thomas Mangold mich noch intensiver damit auseinandersetzte. Ich nutze es in erster Linie als Materialsammlung. Besonders das schnelle Abspeichern von Zeitungsartikeln, sortiert nach einzelnen Themengebieten in den Notizbüchern bei Evernote, gefällt mir. Die vielen Möglichkeiten, die man in der Premiumversion hat, muss ich noch mehr ausreizen. Allein die Vorstellung eines fast papierlosen Büros reizt mich ungemein. Ich arbeite an mir….

 

KONTAKTE

Meine sämtlichen Kontakte verwalte ich über Google. Dabei bin ich auch sehr konsequent. Ich finde es ungemein praktisch. Wenn ich in einem Telefonat nach Kontaktdaten gefragt werde , kann ich parallel im PC oder im Tablet nachschauen. Überall griffbereit.

 

GOOGLE-KALENDER

Meine sämtlichen Termine, und das sind nicht wenige, trage ich in den GOOGLE-Kalender ein. Dort kann ich dann auch benötigte Unterlagen als Datei hinterlegen und mir zu jedem Termin Bemerkungen hinzufügen.
Wir haben im kleineren beruflichen Umfeld schon versucht, gemeinsame Kalender zu erstellen. Für unser Drei-Bundesländer-Eck Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen wäre das eine tolle Lösung. Man muss jedoch konsequent dranbleiben und das ist uns noch nicht allen gelungen. Wir müssen an der gemeinsamen Selbstorganisation also noch ein wenig arbeiten.

 

Das einzige, wofür ich noch an einer Lösung arbeite, sind die eMails. Hier bin ich noch auf der Suche. Auch das werde ich noch schaffen!

Die 6 genannten Punkte, über die ich euch jetzt erzählt habe, sind die, die MEINEN Alltag entlasten und zu meiner eigenen Selbstorganisation beitragen. Ich habe immerhin den großen Vorteil, dass ich private und berufliche Interessen miteinander verknüpfen kann.