Oma hatte Recht und die DSGVO ist unschuldig
Manche Dinge dauern etwas länger. Das kennen wir alle. Oder: Manchmal kommt man nicht zu Potte, wie meine Oma zu sagen pflegte. Bei mir hat es sehr lange gedauert, mit meinen Angeboten zur Facebookbetreuung nach draußen zu gehen.
Ok, ich könnte alles auf die DSGVO schieben, die uns in den letzten Wochen Zeit und Nerven gekostet hat. Es soll Menschen da draußen geben, die haben noch immer nichts von ihr gehört!
Unvorstellbar? Nein, das ist es nicht. Viele unserer Mitmenschen verdienen ihr Geld mit Dingen, die nichts mit Internet oder online zu tun haben.
Einige meiner Gärtner z.B. In ihren Gewächshäusern produzieren sie Beet- und Balkonpflanzen, und das machen sie mit viel Liebe und Hingabe. Im Frühjahr und Sommer schuften sie bis spät abends, in dieser Hitze noch mehr als sonst. Die Pflanzen brauchen mehr Wasser als üblich, mehr Pflege und sie wachsen schneller.
Von der Bürokratie wurden sie in letzten Jahren eingeholt und überholt. Da gibt es die Düngemittelverordnung, die Verpackungsverordnung, die Dokumentation des Pflanzenschutzes, die Verordnungen über LKW-Maut und die Fahrpersonalverordnung…
Du brauchst Scheine, Zertifikate, Bestätigungen, Belege, musst Prüfungen ablegen und und und … Diese Liste wäre weiter fortsetzbar und sehr lang.
Eigentlich wollen die Gärtner nur am liebsten das machen, was sie richtig gut können. Großartige Pflanzen produzieren, an denen wir alle Freude haben und für die wir gerne Geld ausgeben. Sie möchten Pflanzen produzieren, für die wir extra in eine Gärtnerei fahren und sie nicht beim Discounter oder im Baumarkt kaufen.
Die Angebote der Gärtner muss ich jedoch erstmal kennen. Durch die DSGVO werden auch sie etwas ausgebremst. Wer nloch immer überlegt, ob er von seinen 2500 gesammelten Kunden-Adressen eine neue datenschutzkonforme Einwilligung zur Zusendung von Werbung braucht, der hat ein großes Problem. Wenn ihr in den nächsten Wochen weniger grüne Werbung im Postkasten findet, wisst ihr warum.
Vielen Offline-Unternehmen geht es ähnlich. Die einen haben keine Zeit. Andere haben keine Lust, sich mit den Neuen Medien auseinanderzusetzen. Einige sind schon auf Facebook oder Instagram zu finden und „zwischendurch“ werden Inhalte eingestellt.
Wer Unterstützung von der jüngeren Generation hat (die Altersdefinition lasse ich offen), der kann sich glücklich schätzen.
Facebookbetreuung – ich biete sie an
Wer Hilfe bei der Facebookbetreuung sucht, dem kann ich nur den Rat geben, sich umzuschauen oder in seinem Umfeld nach Hilfe zu fragen.
Es gibt immens viele Möglichkeiten. Zwei habe ich auf meiner Webseite veröffentlicht.
Ich unterstütze gerne, auf Facebook präsent(er) zu werden.
Ich helfe bei der Erstellung von Facebookprofilen und Facebookseiten, ich berate, begleite und gebe Unterstützung. Gemeinsam schaffen wir das!
Womit ich wieder beim Spruch meiner Oma bin: Ich bin endlich zu Potte gekommen.
Nicht, dass ich mir diese Angebote erst jetzt ausgedacht habe. Ich biete das schon länger an. Ich habe bereits Workshops und Seminare zum Thema veranstaltet und Vorträge gehalten.
Ich hatte nur das Problem, mit meinem Preis an die Öffentlichkeit zu gehen.
Ich habe es gewagt, weil ich mir gemeinsam mit meinem Buddy Claudia einen Zeitpunkt gesetzt habe, bis zu dem ich das erledigt haben muss. Manches klappt bei mir auf den letzten Drücker am besten!
Danke liebe Claudia für den Anstupser. Claudia begleitet übrigens Führungskräfte und die Belegschaft, ihre Unternehmen durch ein menschliches Miteinander noch erfolgreicher zu machen. Ihre Webseite findet ihr unter www.claudiabrombach.de
In den nächsten Tagen werde ich meine Angebotsliste weiter ausbauen und damit mutig nach draußen gehen. Dann zeige ich dir auch, wie ich dich längerfristig begleiten und unterstützen kann.
Nicht nur Gärtner bekommen immer gesagt, sie sollen doch vernünftig kalkulieren, damit sie davon leben können.
Ich mag es eigentlich nicht, immer das zu tun, was“ andere“ einem sagen, aber hier haben die „anderen“ vollkommen Recht.
Abschließend gebe ich zu: Es ist ein gutes Gefühl!