Inspiriert durch eine Story auf Instagram gestern  habe ich mich spontan entschlossen, auch einen Monatsrückblick auf den April zu schreiben. Diesen hier habe ich in mein WORD auf dem Laptop diktiert! Ich wollte es einmal ausprobieren. Es hat super funktioniert und ich brauchte den Monatsrückblick nur noch zu korrigieren.

Erlebnisse oder alltägliche Begebenheiten gibt es viele, über die man schreiben kann. Spontan ist mir ein Thema eingefallen und erst danach habe ich in den Kalender geschaut. Es ist immer wieder spannend, wieviel in einem Monat rückblickend passiert. Nun also dann legen wir los mit dem Monatsrückblick für April 2023.

Meine Wiederbelebung von Pinterest

Am 1. April (und das war kein Aprilscherz) habe ich mich spontan entschieden, meinen Pinterest-Account wiederzubeleben. Ich habe diesen vor vielen Jahren angelegt, eine Zeitlang befüllt und dann eine ganze Weile nur für die eigene Inspiration und Motivation (schlaue Sprüche) benutzt.
Es gab auf meinem Account schon einige Pinnwände und Themen, eine Mischung zwischen Business und auch privaten Inhalten.

Ich wollte für mich das Experiment starten, ob man wirklich mit Pinterest Besucher auf seine eigene Webseite ziehen kann. Ca. 14 Tage lang habe ich händisch jeden Tag 3 bis 5 Pins erstellt, die auf meine Webseite auf Blogartikel oder auf meine Hobbywebseite mit meinen Nilpferden verweisen. Nach den 14 Tagen habe ich weiter gepinnt, aber nicht mehr ganz so viel.

Das Schwierigste für mich war, dass ich gefühlt gar nicht so viele Blogartikel oder Themen hatte, auf die ich verweisen konnte. Die grafische Umsetzung der Pins war nicht das Problem. Ich bin immer noch der Typ, der das eigene Empfinden über vieles andere stellt.

Es war spannend zu beobachten, wie sich meine Reichweite auf Pinterest von anfangs unter 1000 Views aufstand heute ca. 15000 Views erhöht hat. Das ist für mich ein Zeichen, dass ich Pinterest beibehalten werde und auch weiterhin Pins erstellen werde, um Interessenten und Besucher auf meine Webseiten zu lenken. Außerdem kann ich sagen: Je mehr Blogartikel ich im Angebot habe und je weiter sich meine Webseiten aufbauen, desto mehr Möglichkeiten habe ich für die Erstellung von Pins.

Im nächsten Monatsrückblick werde ich weiter über mein Pinterest-Experiment berichten!

BUGA Mannheim

Mitte April hat in Mannheim die Bundesgartenschau eröffnet. In diesem Jahr war ich nicht zur offiziellen Eröffnung eingeladen und auch die Einladung für meine Floristenpräsidentin hat diesmal nicht funktioniert. Wir haben uns also spontan entschieden, ein paar Tage nach der Eröffnung selbst nach Mannheim zu fahren. Hintergrund ist, dass wir Mitte Juni eine Hallenschau für die mitteldeutschen Gärtner gestalten. Wir wollten uns ein Bild von den Gegebenheiten dieser Hallenschau machen.

Jede Bundesgartenschau ist anders. Die Hallenschauen sind auf jeder Bundesgartenschau anders, sei es von der Planung, von der organisatorischen Umsetzung und logischerweise auch von den Begebenheiten vor Ort.

In den ersten 2 Wochen einer Bundesgartenschau sind immer beide Blumenhallen geöffnet, weil am Anfang für die „wichtigen“ Leute und die „wichtigen“ Besucher eine Vielfalt an Erlebnissen geboten werden soll.

Wir haben uns also ins Auto gesetzt und sind 5 Stunden nach Mannheim gedüst, wir sind wunderbar vorangekommen und staufrei in Mannheim gelandet. Unsere ersten Schritte  auf der BUGA  führten uns also in die Blumenhalle.

Meine persönlichen Eindrücke lasse ich in diesem Artikel außen vor. Ich selber bin seit 1997 mit Bundesgartenschauen konfrontiert, habe in Magdeburg 1999 selbst viel mit der Organisation der Hallenschauen für unsere sachsen-anhaltinischen Gärtner zu tun gehabt und habe seitdem jede BUGA besucht und habe auf fast jeder (außer Hamburg) gearbeitet. Ich kann also mit Fug und Recht behaupten, ich weiß, wovon ich rede.

Die BUGA Mannheim ist etwas anders als die Bundesgartenschauen zuvor. Hier steht sehr viel unter dem Thema Nachhaltigkeit. Der Begriff Nachhaltigkeit ist mittlerweile ein Modewort, und das ist auch ein Begriff, mit dem ich mich schwertue.

Ich habe euch einen lesenswerten Zeitungsartikel verlinkt, der mir gestern über meine Google-Alerts ausgespuckt wurde.
Lest selbst: Zum Artikel

Ausstellungsteil Grabgestaltung

In Mannheim haben wir uns auch noch den Ausstellungsteil Grabgestaltung angeschaut und wie auf jeder Bundesgartenschau war ich fasziniert und geplättet von der Leistungsfähigkeit der Friedhofsgärtner und der Steinmetze. Was die Friedhofsgärtner dort erschaffen, lässt sich schwer in Worte fassen, es ist einfach nur sehenswert.

Nicht nur BUGA

Wir haben in Mannheim dann auch noch übernachtet konnten in dem Hotel, in dem wir im letzten Jahr schon einmal waren, diesmal auch zu Abend essen. Im letzten Jahr gab es weder Koch noch Kellner, das hatte sich diesmal erfreulicherweise geändert.

Kerstin und ich haben noch gebrainstormed  und etliche Ideen aufgeschrieben und notiert, was wir in der nächsten Zeit umsetzen dürfen und müssen und haben unsere Prioritäten festgehalten.

Kerstin wird in unserer Hallenschau „So weit so gut“ als Hallengestalter fungieren. Hallengestalter sind dazu da, die gärtnerischen Aussteller in einer Blumenhalle zu koordinieren, die Beiträge in das eigene Konzept einzuarbeiten, die Aufgaben für den gärtnerischen Wettbewerb anzumelden und alle Gärtner unter einen Hut zu bringen.

Am nächsten Morgen sind wir dann wieder nach Magdeburg zurückgefahren und haben uns gefreut, dass wir die BUGA schon einmal erlebt haben, auch wenn sie noch in den Anfangszügen lag, einiges noch nach Baustelle aussah und wir nur einen ganz kleinen minimalen Teil gesehen haben. Da wir im Juni einige Tage vor Ort sein werden, war das nicht das Problem für uns.

Teamarbeit für die Vorbereitung der BUGA

Ein paar Tage nach unserem Buga-Besuch haben wir uns dann mit dem Team getroffen, mit dem wir im Juni unsere Hallenschau gestalten werden.

Wir haben schon in Erfurt gemeinsam eine Hallenschau aufgebaut und waren in 2021 ein prima Team!

Es gibt im Vorfeld einer solchen Hallenschau doch immer recht viel zu tun, was der normale Besucher gar nicht mitbekommt.
Es geht nicht nur um die Umsetzung der Ideen, sondern auch um viel Kleinkram und viele Maler- und Bastelarbeiten. Und außerdem ist ein Zusammentreffen von 5 verrückten Weibern immer ganz lustig. Besonders lustig wird es dann, wenn man sich gar nicht so oft sieht. In erster Linie sind wir per WhatsApp miteinander verbunden und kommunizieren.

Wie unsere WhatsApp-Gruppe heißt, verrate ich euch aber nicht.

Mein erstes Speed-Dating

Am Freitag letzter Woche, am 28. April, war ich zu Gast in Bad Lauchstädt. Der Verein Gartenträume Sachsen-Anhalt-Anhalt hatte zu einem Event eingeladen und außerdem an diesem Tag sein 20-jähriges Bestehen gefeiert.

An diesem Vormittag habe ich zum ersten Mal ein Speed Dating mitgemacht. Ja ihr lest richtig, ein Speed Dating. Dienstlich dürfte das ja für fast alle von uns ein Novum sein.

Zu der Veranstaltung waren mehrere Vereine, Verbände und Institutionen eingeladen und damit sich alle Anwesenden von jeweils den anderen Gästen ein Bild machen und sie kennenlernen konnten, gab es dieses Speed-Dating. Jeder Sprecher hatte 4 Minuten Zeit, sich vorzustellen und seine Kernaussagen an den Mann oder an die Frau zu bringen. Man hatte uns im Vorfeld 2 Blanko PowerPoint Folien zur Verfügung gestellt, die wir mit Inhalten befüllen durften. Es kamen bei diesem Speed-Dating zwar nicht alle zu Wort, aber doch ein Großteil der Gäste.

Ich fand das spannend und sehr inspirierend und werde es zukünftig sicher auch für eigene dienstliche Formate in meinem Hauptjob nutzen. Es ist eine klasse Möglichkeit, in kurzer Zeit viel über die anderen zu erfahren.

Es wurde übrigens darauf geachtet, dass jeder die 4 Minuten einhält. Nach 3 Minuten gab es eine virtuelle Gelbe Karte und nach 4 Minuten ertönte die Glocke und man musste wirklich seinen Vortrag beenden. Ich fand die Idee einfach nur toll.

Was erwartet mich im Monat Mai?

Neue Blogartikel

Ich habe in den letzten Tagen ein paar Ideen für neue Blogartikel gesammelt. Einen davon habe ich vorgestern bereits veröffentlicht.

Dabei ging es um das Thema  „Warum wir so gerne bewerten und oft gerne negativ“. Aus diesem Artikel entsprang dann bereits die nächste Idee. Dazu dann bald mehr.

Diese Idee liegt mir besonders am Herzen, weil es mir in den letzten Tagen und Wochen sehr oft aufgestoßen ist, dass auf Facebook und Instagram mit voller Inbrunst sehr gerne negativ kommentiert wird und ich habe mich gefragt warum ist das so? Das wird kein Blogartikel, der direkt mit meinem eigenen Angebot zu tun hat. Aber er muss einfach raus in die Welt, denn diese vielen negativen Kommentare diese vielen Hasskommentare gehen mir fürchterlich auf die Nerven.

Arbeit an der Basis

Im Monat Mai werde ich rund um den Muttertag wieder ein paar Tage an der Basis arbeiten. Ich habe im Hauptjob ja „nur“ eine Teilzeitanstellung, so dass ich für mein nebenberufliches Business flexibel bin. Ich liebe diese Flexibilität!

Ich freue mich riesig auf den Stress, den ich rund um Muttertag erleben darf. Ja und auch das ist ernst gemeint. Ich werde an diesen Tagen also stundenweise in einem Floristenfachgeschäft für Hilfsarbeiten zuständig sein. Hilfsarbeiten wie Sortieren, Putzen, Blumen anschneiden, Blumen vorbereiten, damit die echten Künstler, die Floristen, aus meinen vorbereiteten Blumen Sträuße und Gestecke erstellen und kreieren können.

Das passt dann auch gut zu meiner eigenen Aussage, die ich oft wiederhole: Nicht jeder muss alles können.

Ich bin weder Gärtner noch Florist und meine Blumensträuße, die ich gestalten würde, wären höchstens für den Eigengebrauch zu benutzen und sicher nicht verkaufsfähig. Aber das müssen Sie auch nicht, denn dafür gibt es Fachleute, Fachleute und Fachfrauen wie die Floristinnen und Floristen, die in Deutschlands Blumenläden dafür sorgen, dass Menschen glücklich gemacht werden.

Sicherlich darf ich in diesen Tagen rund um Muttertag auch wieder den einen oder anderen Post auf Social Media veröffentlichen, weil die eigentlichen Geschäftsinhaber an diesen Tagen keine Zeit finden, selbst Inhalte in die Welt zu tragen. Aber das müssen sie auch nicht Punkt, dafür bin ich da und helfe Ihnen gerne mit meiner Expertise.

Schaut in meinen Angeboten vorbei, ob auch ich für euch da sein könnte und euch unterstützen kann. Denkt immer daran: Lasst eure Einzigartigkeit sichtbar werden!