Mein (traumhaftes) Jahr 2016 – Manus Jahresrückblick

In den letzten Tagen habe ich bei Elke von Federführend Media an der tollen Rock your Blog Challenge teilgenommen. Ziel war es für mich, Ideen zu sammeln und meinen Blog zu beleben.

Blogparaden wurden als ein Beispiel genannt, dass man seinen eigenen Blog bekannter macht. So hab ich das erste Mal von Carinas Blogparade gelesen. Der Titel „Mein traumhaftes Jahr 2016“ hat mich zuerst abgeschreckt.  Es passieren bei jedem von uns Dinge im Leben, die sind nicht so traumhaft und wirbeln viel durcheinander. So auch bei mir.

Dann hab ich mich an mein Visionboard erinnert, was ich am 6. Januar 2016 erstellt hab. Es war mein erstes dieser Art.

Visionboard für Jahresrückblick 2016

Ich bin seit vielen Jahren PC-Junkie und ich habe mir alles, was ich damit anstelle, selbst angeeignet. Dieses Wissen wende ich an und gebe es weiter. Aber es war bisher entweder dienstlich im Hauptjob oder als Freundschaftsleistung. Mitte 2015 habe ich mir dann endlich mein nebenberufliches Gewerbe angemeldet. Ein Plan B gehört im Leben dazu, dachte ich mir so.

2016 sollte auch endlich mein innerer Schweinehund besiegt werden. Vorher hatte ich ja keine Eile. Vorschreiben lassen, was man tun soll – Nichts für mich.

Ich wollte meinen eigenen Weg gehen, Ich hatte klare Vorstellungen. Bei Sandra Holze ging der Überfliegerkurs los. Ein tolles Programm, was mir alles an Rüstzeug mitgeben sollte, was mir bisher noch fehlte.

Ich habe in den letzten Jahren viele Selbstlernkurse belegt, auch zu Zeiten, wo es noch keine Facebookgruppen zur Unterstützung gab. Ich habe stets in meine persönliche Weiterentwicklung investiert. All diese Kurse waren eine enorme Bereicherung für mich. Nicht nur einmal merkte ich – huch, das weißt du ja schon fast alles!

Und  wie war es nun in 2016 ?

Auch wenn das Jahr 2016 nicht so lief, wie geplant, kann ich trotz allem stolz drauf sein. Es hat eben etwas länger gedauert, aber dafür ist das Fundament stabiler als vorher. Das Ziel fest im Visier habe ich jetzt wieder, es hat eben ein paar Monate länger gedauert. Nicht der Erfolg allen rechtfertigt das Leben, jedenfalls nicht für mich.

Meine Webseite ist nun kurz vor Jahresschluss endlich online. … done is better than perfect … Ich habe mich in diesem Jahr an einigen Projekten erproben können und diese erfolgreich beendet.

Instagram habe ich für mich entdeckt, und ich habe noch immer sehr viel Spaß dabei.

Ellenlange Autofahrten in den Süden Deutschlands wurden nicht langweilig – es gibt ja Hörbücher. Auch im Auto kann man prima Ideen entwickeln!

Schluss mit den Ausreden – jawoll! Ich lernte, fokussierter (weil oft unter Zeitdruck) zu arbeiten. Ich war schon immer eine, die gern viel auf den letzten Drücker erledigt hat, aber das geht jetzt doppelt so schnell.

Ich habe in diesem Jahr wieder unheimlich tolle Menschen kennengelernt. Mein virtuelles Netzwerk bei Facebook ist mir mittlerweile genauso wichtig wie das reale Netzwerk. Meine Floristen aus dem Verband möchte ich genauso wenig missen wie die Businessladies (die leider überwiegend im Süden Deutschland angesiedelt sind).

2017 kann kommen!

Alle selbstgesteckten Ziele meines Sidepreneur-Daseins haben sich also nicht erfüllt. Dafür besitze ich eine sehr lange Liste, wie es im nächsten Jahr weitergehen kann. Etliche ToDo’s füllen mein Ideenbuch. Ich habe Wissen, auf das ich aufbauen kann und welches ich der Welt da draußen endlich mitteilen möchte!

Wenn du deinem persönlichen Jahr 2016 ein Motto geben müsstest, wie würde es lauten, fragt Carina Reitz von http://reitz-coaching.de/ in ihrer Blogparade:

Das Leben ist ein Bumerang: man bekommt zurück, was man gibt.
Dale Carnegie

 

Sei einfach du selbst, alle anderen gibt es schon! (© Mein Papa sagt)