In diesem kleinen Google Unternehmensprofil Glossar erkläre ich dir die wichtigsten Begriffe rund um dein Google Unternehmensprofil – von Fachleuten oft auch Google Business Profile genannt (und früher Google My Business ) – verständlich, praxisnah und mit Beispielen aus der Grünen Branche.

Du hast dein Google-Unternehmensprofil eingerichtet – und plötzlich tauchen Begriffe auf wie „Hauptkategorie“, „Beiträge“ oder „Einblicke“?
Du bist nicht allein!

Viele Floristen und Gärtner fragen sich, was Google mit diesen Begriffen meint – und welche davon wirklich wichtig sind, um gefunden zu werden.

Insbesondere im Bereich lokale Sichtbarkeit sind Grundbegriffe wie NAP (Name, Adresse, Telefonnummer) entscheidend.

Mit den richtigen Begriffen, etwas Routine und Herzblut wird dein Google-Unternehmensprofil zu deinem stärksten digitalen Schaufenster – und zu einem Werkzeug, das täglich für dich arbeitet.

 

Google Unternehmensprofil (ehemals GMB): Das ultimative Glossar für Floristen & Gärtner

Damit du verstehst, was Google meint – und wie du dein Profil Schritt für Schritt professionell führst.

 

Das Google Unternehmensprofil Glossar – deine Abkürzung zu mehr Sichtbarkeit

In diesem kompakten Glossar erfährst du, was die wichtigsten Begriffe rund um dein Google-Unternehmensprofil bedeuten – praxisnah erklärt und mit Beispielen aus der Grünen Branche.

Dieses Glossar zeigt dir, was du über das Google-Unternehmensprofil – auch bekannt als Google Business Profile (früher Google My Business) – wissen solltest, um online sichtbar zu werden.

 

GMB – Google My Business

Das ist der alte Name für das Google-Unternehmensprofil bzw. Google Business Profile. Viele suchen immer noch danach!

Die Umstellung auf den neuen Begriff Google-Unternehmensprofil erfolgte schon im November 2021. Aber wir wissen ja alle, dass es manchmal länger dauert, sich einen neuen Begriff einzuprägen!

 

NAP – Name, Adresse, Telefonnummer (NAP)

Die NAP-Daten sind die Basis für deine lokale SEO. Sie müssen in deinem Google Business Profile, auf deiner Website und in allen Verzeichnissen 100% identisch sein.

Ich hab darüber schon in einem Reel auf Instagram berichtet.
https://www.instagram.com/p/DE-HLcooXPU/?hl=de

 

A – Beiträge

Mit Beiträgen kannst du dein Profil lebendig halten – ähnlich wie bei Facebook oder Instagram.
Teile dort Neuigkeiten, Angebote oder saisonale Themen (z. B. „Unsere Adventskränze sind da“).
Jeder Beitrag bleibt rund sechs Monate sichtbar und signalisiert Google: Hier passiert etwas.

Tipp: Ein Beitrag pro Woche ist optimal – mit einem Foto, kurzem Text und klarer Handlungsaufforderung.

 

B – Bewertungen

Bewertungen sind dein stärkstes Vertrauenssignal.
Sie zeigen, dass dein Geschäft aktiv ist und Kunden zufrieden sind.
Antworte auf jede Bewertung – freundlich, authentisch und mit Stil.

Beispiel:
„Vielen Dank für Ihre lieben Worte! Schön, dass Ihnen unser Frühlingsstrauß gefallen hat.“

Negatives Feedback? Ruhig bleiben, Verständnis zeigen, Lösung anbieten.
So wird Kritik zur Chance.

In einem früheren Artikel hab ich die Bewertungen schon einmal näher beleuchtet.
Auch in diesem Artikel gibt es Erklärungen.

 

E – Einblicke (Insights)

Dieser Bereich zeigt dir, wie Kunden dein Profil finden und was sie danach tun:

  • Suchanfragen (z. B. „Blumenladen Magdeburg“)
  • Profilaufrufe
  • Klicks auf „Route“ oder „Anrufen“

Wenn du siehst, dass viele über „Blumen Magdeburg“ kommen, nutze diesen Begriff häufiger in deinen Texten.

Zahlen sind keine Kontrolle – sie sind Orientierung.

 

F – Fotos

Fotos sind das Herz deines Profils.
Sie vermitteln Stimmung, Stil und Persönlichkeit.
Zeig dein Geschäft, dein Team, deine Produkte – und wechsle regelmäßig saisonale Motive aus.

Tipp: Lieber natürliches Licht als Studioeffekte.
Authentische Bilder wirken ehrlicher und werden häufiger geklickt.

 

H – Hauptkategorie

Die Hauptkategorie entscheidet, bei welchen Suchbegriffen du auftauchst.
Wähle sie bewusst:

  • Blumenladen (statt „Einzelhandel“)
  • Gärtnerei (statt „Betrieb“)

Du kannst Zusatzkategorien ergänzen, aber überlade dein Profil nicht – drei bis fünf reichen völlig.

 

K – Keywords

Keywords sind die Begriffe, die Kunden in Google eingeben.
Wenn du sie kennst, kannst du sie gezielt in deine Beschreibung, Produkttexte und Beiträge einbauen.

Beispiele:

  • „Blumen Magdeburg“
  • „Balkonpflanzen Halle“
  • „Trauerfloristik Dessau“

Denke wie deine Kunden, nicht wie ein Profi – sie suchen nach dem, was sie brauchen, nicht nach Fachbegriffen.

 

L – Leistungen

Hier zeigst du dein Angebot in klaren Stichpunkten.
Beispiel Floristikgeschäft:

  • Hochzeitsfloristik
  • Trauerfloristik
  • Blumen-Abo
  • Lieferservice

Beispiel Gärtnerei:

  • Balkonpflanzen aus eigener Produktion
  • Grabpflege
  • Pflanzservice
  • Gartendeko

Aktualisiere und überprüfe diese Liste alle paar Monate – sie ist dein Mini-Schaufenster.

 

M – Maps (Google Maps)

Google Maps ist nicht nur eine Karte – es ist die Bühne, auf der dein Profil sichtbar wird.
Sorge dafür, dass dein Standort-Pin korrekt sitzt und regelmäßig neue Bewertungen, Fotos und Beiträge hinzukommen.
Je aktiver dein Profil, desto besser deine Position auf der Karte.

 

O – Öffnungszeiten

Klein, aber entscheidend:
Stimmen deine Zeiten, vermeidest du Enttäuschungen.
Nutze „besondere Öffnungszeiten“ für Feiertage oder Aktionen.

Routine ersetzt Motivation:
Einmal im Monat 5 Minuten für den Google-Check – und du bist immer aktuell.

 

S – Statistik

Hier siehst du, was deine Kunden wirklich tun.
Wie viele rufen an, wie viele klicken auf „Route“ oder besuchen deine Website?
Wenn du erkennst, welche Beiträge oder Fotos am meisten Aufrufe bringen, kannst du gezielt mehr davon posten.

Sichtbarkeit entsteht durch Bewusstsein – und Bewusstsein durch Zahlen.

 

V – Verifizierung

Nur verifizierte Inhaber können ihr Profil vollständig bearbeiten.
Google sendet dazu meist eine Postkarte mit einem Code an deine Adresse.
Nach Eingabe bist du offiziell „Inhaberin“ – und hast Zugriff auf alle Funktionen.

Ohne Verifizierung bleibst du für Google ein Gast – mit Verifizierung wirst du Gastgeberin.

 

Fazit

Ein Google-Unternehmensprofil ist kein Zufallsergebnis – es ist ein Werkzeug.

Und wie jedes Werkzeug wirkt es nur, wenn du weißt, wie du es benutzt. Die Kenntnis über grundlegende Faktoren wie die NAP-Daten und die Aktualität der Begriffe (z.B. GMB ist der alte Name ) helfen dir dabei.

Mit den richtigen Begriffen, etwas Routine und Herzblut wird dein Google Unternehmensprofil zu deinem stärksten digitalen Schaufenster.

Wenn du Unterstützung dabei brauchst, kontaktiere mich gern. 
Ich hab dieses Google Unternehmensprofil Glossar für alle Gärtner und Floristen verfasst, die an ihrer Sichtbarkeit arbeiten möchen!

 

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Ich habe ein E-Book verfasst:
„So wirst du lokal gefunden – dein digitaler Schaufenster-Guide für Floristen und Gärtner“.

Darin findest du praxisnahe Schritt-für-Schritt-Anleitungen, echte Beispiele und Vorlagen,
mit denen du dein Google-Unternehmensprofil professionell aufbaust – und dauerhaft sichtbar bleibst.

Bis Ende 2025 schenke ich dieses E-Book allen Newsletter-Abonnenten.
Denn eure Sichtbarkeit liegt mir am Herzen!